PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Ideologie
Ideologie bezeichnet ein Deutungssystem, das nicht mehr wirksam das Sein in seinem Wandel begleitet, sondern dessen Wandel eher hemmt. Ideologie bewahrt Bewusstsein, dem einmal Sein entsprach. Das konkrete Sein ist also keineswegs identisch mit dem herrschenden Sein. Menge aller gewissen Sätze.[1]
Eine christliche Definition
Ideologie heißt wörtlich "Bilderlehre". Der Mensch macht sich selber ein Bild von sich selbst, der Welt und der Gottheit, die er verehrt. Entsprechend diesem Bild schaut er die Welt an (Welt-Anschauung). Dies widerspricht bekanntlich dem Gebot der Heiligen Schrift "Du sollst dir kein Bildnis machen" (2. Mose 20,4 ff.)!
Hilfreich für die Definition ist die Unterscheidung von Evangelium, Religion und Ideologie:
- Im Evangelium offenbart sich Gott als Handelnder dem Menschen und erlöst den, der an ihn glaubt.
- In den Religionen erwählt sich der Mensch (als Subjekt) ein Objekt seiner Verehrung, eine Gottheit, und versucht, durch eigene Bemühungen und Werkgerechtigkeit Erlösung zu erlangen.
- In den Ideologien leugnet der Mensch jede Transzendenz (Überweltlichkeit), erkennt vordergründig nur die unmittelbar erfahrbare Wirklichkeit an und vergottet sich selber; dabei aber baut er sich eine Quasitranszendenz (falsche Überweltlichkeit) auf aus Idealen wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Nation, Humanität, Wohlstand, Einheit, Autonomie, Übermensch, neue Götter, Paradies auf Erden usw.: Die Ideologie wird zur Quasireligion, zum Religionsersatz.
Der Dogmatikprofessor und Beteiligte am ersten und zweiten Kirchenkampf Prof. Walter Künneth nennt vier Eigenschaften als Grund-Elemente einer Ideologie:
- Immanenz-Fundierung und -Orientierung:
- Es gilt nur das Diesseits, diese uns bekannte raumzeitliche Welt; sie gilt es zu beeinflussen und zu ändern.
- Anthropologischer Denkansatz,
- d. h. der Glaube an den Menschen und seine (unbegrenzten) Möglichkeiten. Der Mensch wird dabei biologisch-materialistisch (Mensch als Tier bzw. Maschine), liberal-idealistisch (der Mensch ist frei und von Natur aus gut) oder kollektivistisch (der Mensch ist ein Gesellschaftswesen) gesehen.
- Soteriologisch-futurische Tendenz:
- Es wird eine Heilsbotschaft angeboten; das Heil ist dabei durch den Menschen (sofern er den Programmen der Ideologie folgt) machbar.
- Gesetzlicher Aktivismus:
- Das angestrebte Heil kann und muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wenn nötig gewaltsam, herbeigeführt werden. Der Anhänger der Ideologie hat dabei sein "Soll" an Aktionen zu erfüllen.
Eine Ideologie ist damit alles andere als tolerant. In ihrem Auftreten auf der konkreten politisch-gesellschaftlichen Szene und in der Auseinandersetzung mit anderen Geistesströmungen und Meinungen zeichnet sie sich denn auch durch folgende vier Merkmale aus:
- Absolutheitsanspruch:
- Die Ideologie ist allein wahr, sie hat immer recht. Jede Konkurrenz muss daher unterdrückt werden. Eine Duldung anderer Ideologien oder Religionen kann nur aus diplomatischen bzw. taktischen Gründen und nur für einen begrenzten Zeitraum erfolgen.
- Universalistische Intention:
- Die Ideologie will alle Lebensbereiche der Gesellschaft und des einzelnen beherrschen; das Ergebnis sind totalitäre Staaten.
- Ideologien sind Religionsersatz.
- Psychologische Symptome:
- Der Anhänger der Ideologie hat dieser unbedingt ergeben zu sein und Andersdenkende zu hassen und zu bekämpfen (manchmal hinter einem Deckmantel der scheinbaren Toleranz versteckt).
Ideologische Kennzeichen weisen u. a. folgende Bewegungen auf: sämtliche "ismen", also Nationalsozialismus, (Neo)-Marxismus, Kapitalismus, Rassismus, Evolutionismus, Humanismus, Ökumenismus, Liberalismus, theologischer Modernismus; One-World-Ideologie; gewisse psychologische, soziologische, ethnologische, humanwissenschaftliche u. a. Schulen.[2]
Zitate
- "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben." - Alexander von Humboldt
- "Jede dieser Bullshit-Ideologien (Feminismus, Genderismus, menschengemachter Klimawandel, Anti-Atomkrafthysterie, so genannte Gleichberechtigung, Frauenquote, Familienpolitik, Wirsindallegleich, Asylpolitik und Einwanderung, Schuldkult, Antirassismus a.k.a. Critical whiteness, Pussy Riot, Demokratie, Oligarchenfreundschaft, EURO-Politik, TooBigToFail-Staaten-/Bankenrettungen, regime change…) dient dazu die westlichen Völker (die USA inklusive) so auszudünnen, mit Einwanderern zu vermischen und in Vielvölkerstaaten zu verwandeln. Gemeinsam haben diese Ideologien, dass sie frei von Fakten sind oder auf fabrizierten Fakten basieren. Der Rest ist Agitprop und Propaganda, wie Hadmut Danisch am Beispiel des Feminismus herausgearbeitet hat. Immer wiederholt, bleibt trotzdem was bei dem Medienkonsumenten hängen. Warum macht man das? Länder, in denen jeder gegen jeden ist, unzählige Interessengruppen um ihren Einfluss untereinander kämpfen, sprechen nie mehr mit einer Stimme und deren Regierungen werden von den weltweiten Eliten am Nasenring durch die Manege gezogen und stehen einer Zentralisierung nicht mehr im Wege. Siehe EUdSSR."[3]
- "Das Lohndiskriminierung hat alles, was den Kern einer Ideologie auszeichnet: Es appelliert an Emotionen, Gerechtigkeitsempfinden, ermöglicht seinen Anhängern Gutheitsbekundungen, und denen, die den Gender Pay Gap propagieren, ermöglicht es offenes Nutznießen unter dem Schutze des Fetisch Gender Pay Gap." - Michael Klein[4]
Fußnoten
- ↑ Wörterbuch Redlichkeit für Führungskräfte (H-M), abgelesen am 1. August 2011 (Webseite existiert nicht mehr, es wird ins Webarchiv verlinkt)
- ↑ Lothar Gassmann: Handbuch Orientierung: Ideologie
- ↑ Karl am 8. Februar 2014 um 11:51 Uhr
- ↑ Michael Klein: Noch ein Gender-Mythos in Scherben: Gender Pay Gap = Mama Pay Gap, Kritische Wissenschaft - critical science am 20. Februar 2013
Interne Links
- Etatismus
- Faschismus
- Kommunismus
- Liberalismus
- Neoliberalismus
- Rassismus
- Sozialismus, Nationalsozialismus
Externe Links
- Feminismus
- Genderismus
- Geschlechterrassismus
- Tittensozialismus
- Sozialarbeiterideologie
Dieser Text oder wesentliche Teile davon stammen aus dem Wikiprojekt WikiMANNia. Der WikiMANNia-Artikel steht unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0. |