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Geschichte der Juden in Breisach am Rhein

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Die Geschichte der Juden in Breisach am Rhein reicht vom 13. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert.

Details

  • In Breisach am Rhein bestand seit dem späten 13. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde.
  • Eine erste Nennung ist für das Jahr 1301 feststellbar.
  • Im Jahr 1349 kam es im Ort zu Judenverfolgungen.
  • Die Juden des Ortes wurden im Jahr 1424 vertrieben.
  • Ab Ende des 15. Jahrhunderts und vermehrt ab 1638 zogen wieder Juden in den Ort.
  • Im Jahr 1565 wird eine Synagoge am Ort genannt.
  • Der Höchststand der jüdischen Bevölkerungszahl war im Jahr 1839 mit 572 Personen erreicht.
  • Eine neue Synagoge wurde zwischen 1830 und 1840 errichtet. Im Jahr 1938 wurde sie zerstört.
  • Von 1835 bis 1876 bestand eine jüdische Konfessionsschule.
  • Einen eigenen Friedhof besaßen die Juden des Ortes seit 1755. Im Jahr 1850 wurde ein neuer Friedhof angelegt. In der NS-Zeit wurde der Friedhof verwüstet.
  • Während der NS-Diktatur wurden mindestens 68 jüdische Personen des Ortes ermordet.
  • Seit 1959 erinnert am Synagogenstandort ein Gedenkstein an die ehemalige Synagoge. [1]

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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