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Henryk M. Broder

Henryk M. Broder (* 20. August 1946 in Kattowitz, Polen) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.
Leben
Broder lebt seit 1958 in Deutschland. Er erlernte - zusammen mit Stefan Aust - das Handwerk des Journalisten bei der St. Pauli Zeitung, einem damals sehr gut verkauften Sexblatt, das einige Seiten Nachrichten anbieten mußte, um als Zeitung zu gelten und damit weitgehend Schutz vor Übergriffen des Staatsanwalts genoß. Mit seinem ersten Buch "Wer hat Angst vor Pornographie?" blieb er zunächst beim Thema. Danach beleuchtete er vor allem um den zeitgenössischen Antisemitismus der linken Nach-68ger, der sich zwar nach dem Vorbild der DDR-Propaganda Antizionismus nannte, aber für Broder nur einen Etikettenschwindel bedeutete. Zum Antizionismus gehörte fast schon naturgemäss der Antiamerikanismus, der ebenfalls aus der DDR befeuert wurde. Auch die von der DDR gelenkte westdeutsche Friedensbewegung wurde von ihm grell beleuchtet. Damit saß Broder zwar zwischen allen Stühlen, aber er lernte sich dort wohlzufühlen.
Nach der Wiedervereinigung lebte Broder vorübergehend in Israel und berichtete von den Problemen dort, aber nicht nur von der ständigen Gefährung durch islamische Attentäter, sondern auch von den Irren von Zion, religiösen Eiferern, die ihm als wenig religiösen Juden das Leben schwer machten. Zurück in Deutschland widmet er sich spätestens seit dem 11. September 2001 einer meist scharf formulierten Islamkritik, sowie vor allem der Verdrängung und Schönrednerei der damit verbundenen Probleme durch seine deutschen Landsleute.
Zitate
- Es geht nicht um die Mehrheit der Muslime, sondern um die paar die Ehrenmorde verüben, sich Gebetsräume einklagen, Burkas etc. Wenn bei der Bahn in 10 ICES die Klimaanlage ausfällt, so kommt das Argument: In 1700 ging sie doch.
- Wann gab es mal ein Ehrenmord eines Deutschens?
- Über Thilo Sarrazin (29. August 2010) ....Die Leute, die über ihn herfallen, tun das aus zwei Gründen: Um ihn zum Schweigen zu bringen. Und um in sich selber Zweifel zum Verstummen zu bringen, Zweifel an ihrer bisherigen Politik. Sarrazin spricht aus, was andere ahnen, aber nicht zur Kenntnis nehmen möchten. Das ist sein Verbrechen.
- Über Margot Käßmann (29. August 2010): ..Übrigens: Wenn Frau Käßmann „menschenverachtend“ sagt, dann kann ich nur sagen: Menschenverachtend ist es, besoffen mit einem Auto herumzufahren. Denn dabei kann es wirklich jemanden erwischen.
- 30. 8. 2010: Broder soll auch gegen Google Street View mitmachen: Antwort: ...Ich überlege, ob ich es nicht umgekehrt machen und Google darum bitten soll, „mein“ Haus ungepixelt zu zeigen, schon deswegen, weil von meinem Balkon eine US-Fahne weht.
Weblinks
- Offizielle Website von Henryk M. Broder
- Peter Voß im Gespräch mit Henryk M. Broder (3sat-Sendung vom 21. Januar 2008, 45 Minuten)
- Begründung der Verleihung des Schubart-Preises, mit ausführlicher Biographie des Munzinger-Archivs
- Der Judenfeind von heute trägt Anzug statt Springerstiefel. Rede vor dem Innenausschuss des Bundestages (2008)
Auftritte
- 02.09.2010 Bei Maybrit Illner.[3] [4] Weitere Gäste waren: Naika Foroutan, Bernd Ulrich, Roger Köppel und Cem Özdemir.
Einzelnachweise
Andere Lexika