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Fridays for Future

Aus PlusPedia
Version vom 23. November 2023, 11:06 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (das gehört unter die Kritik)
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Fridays for Future (deutsch „Freitage für die Zukunft“) ist eine internationale Gruppierung und soziale Bewegung, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Initiatorin war die schwedische Schülerin Greta Thunberg, die am 20. August 2018 erstmals den Unterrichtsbesuch verweigerte. Eine öffentlich bekannte Protagonistin von Fridays for Future ist Luisa Neubauer. Auf Thunberg berufen sich die meisten Teilnehmer. Dabei gehen Schüler freitags während der Unterrichtszeit auf die Straßen und protestieren. Der Protest findet weltweit statt und wird von den Schülern und Studenten inzwischen selbst organisiert. Auf der Demonstration gegen die Räumung des Dorfes Lützerath im Jahr 2023 wurden einige Anhänger von Fridays for Future gewalttätig gegen Polizisten. Ausgehend von Schweden fanden Aktionen in Australien, England, Italien, Deutschland, Niederlande, Belgien, Kanada, Frankreich, Schweiz, Österreich, Irland und Schottland statt. Mitte März 2019 erreichte die Bewegung dann globale Ausmaße mit zusätzlich einigen Hundert Demonstranten in Japan, Mexiko, Chile, Philippinen, Vanuatu und Indien.[1]

Kritik

Oft wird behauptet, dass die Umsetzung der Forderungen Fridays-for-Future-Bewegung zu einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft, Millionen von Hungertoten und Bürgerkriegen weltweit führen. So müssten alle umweltschädlichen Schiffe, die älter als 20 Jahre sind, sofort auszugemustert werden. Die Umrüstung auf Elektroantrieb würde aber noch viele Jahre dauern. Da 80% des internationalen Warenverkehrs über See ablaufen, hätte dies einen Zusammenbruch des internationalen und teilweise auch nationalen Handels zur Folge. Da die Volkswirtschaften heutzutage stark vernetzt, d.h. wegen Anlieferung von weiter zu verarbeitenden Komponenten voneinander abhängig sind, könnten ganze Industriebranchen untergehen. Entwicklungsschwachen Ländern könnte man keine Ersatzteile für Maschinen, Smartphones und Computer, Kraftfahrzeuge und vor allem Nahrungsmittel mehr liefern. Das würde dazu führen, dass deren ohnehin schon schwächelnden Volkswirtschaften zusammenbrechen. Der westlichen Welt würde es an Rohstoffen aus der Dritten Welt für ihre Industrie mangeln. Die Folge wären Lieferengpässe, Firmeninsolvenzen, Börsencrashs, Arbeitslosigkeit, leere Haushaltskassen, Sozialabbau, Armut und erhöhte Kriminalität.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland war bereits im November 2002 der Meinung, dass sich die Bewegung auch manchmal in antisemitischer Weise gegen Israel und die Juden richtet.[2] Dass diese Kritik gerechtfertigt ist, wurde auch durch das weitere Verhalten von Thunberg nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 bestätigt.[3]

Weitere Akteure

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise