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Monotheismus
Monotheismus (griechisch μόνος mónos „allein“ und θεός theós „Gott“) ist ein Begriff Religionen die nur einen Gott kennen und anerkennen. Das Gegenteil ist der Polytheismus (sogenannte „Vielgötterei“. Zeitgenössische monotheistische Religionen sind das Judentum, das Christentum, der Islam, der Sikhismus, das Bahaitum, das Jesidentum sowie der Zoroastrismus. Nach Ansicht der meisten Ägyptologen finden sich nachweisbare geschichtliche Vorformen des Monotheismus im 14. Jahrhundert v. Chr. im Alten Ägypten unter der Regentschaft von Pharao Echnaton (Amenophis IV.). Er erhob Aton zum alleinigen Gott.
Andere Lexika
- Eintrag in der Stanford Encyclopedia of Philosophy (englisch, inklusive Literaturangaben)