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Jesiden
Jesiden oder Eziden sind eine zumeist Kurmandschi sprechende[1] religiöse Gruppe[2] mit etwa einer Million Angehörigen,[3][4] deren ursprüngliche Hauptsiedlungsgebiete im nördlichen Irak, in Nordsyrien und in der südöstlichen Türkei liegen. Die Jesiden betrachten sich teilweise als Kurden, teilweise als eigenständige Ethnie.[5][6]
Am 19. Januar 2023 stellte der deutsche Bundestag einstimmig den Völkermord an den Jesiden fest, der im August des Jahres 2014 begann. Die Abstimmung erfolgte auf eine gemeinsam vorgelegte Resolution der Ampel-Fraktionen und der CDU/CSU-Fraktion.[7] Der Völkermord ging von der nordirakischen Stadt Sindschar aus und erstreckte sich auf das Umland, ein Hauptsiedlungsgebiet der Jesiden. Als verantwortlich für den Völkermord gilt die Terrororganisation Islamischer Staat (IS).
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Christine Allison: Yazidis i. General.. Encyclopaedia Iranica, 2004-07. Abgerufen am 28. Oktober 2014. (en)
- ↑ Garnik S. Asatrian, Victoria Arakelova: The Religion of the Peacock Angel: The Yezidis and Their Spirit World. Routledge, 2014, ISBN 978-1-317-54429-6 (Vorwort online).
- ↑ Sefik Tagay: Die Jesiden. In: Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung. Abgerufen am 30. März 2022.
- ↑ Massoud Hanifzadeh: Faszination Gesellschaft, Kultur & Religion. Tectum Wissenschaftsverlag, 2016, ISBN 978-3-8288-6537-2 (online).
- ↑ Artur Rodziewicz: (PDF) Milete min Êzîd. The Uniqueness of the Yezidi Concept of the Nation. In: ResearchGate.net. 2018. Abgerufen am 22. Dezember 2021. (en)
- ↑ Kyle A. Msall: Humanitarian aid workers’ knowledge of minority cultures in Iraqi Kurdistan. In: Journal of International Humanitarian Action. 2018. Abgerufen am 31. Dezember 2021. (en)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Völkermord_an_den_Jesiden