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Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia
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Eine Universität (von lateinisch universitas = Gesamtheit, kurz auch Uni) ist eine Hochschule mit Promotionsrecht, d.h. sie darf einen Doktortitel verleihen. Die Ursprünge vieler europäischer Universitäten liegen im System der Kloster- und Domschulen, in denen seit dem 6. Jahrhundert n. Chr. Mönche und Nonnen Unterricht gaben,[1] sowie den zugleich entstehenden katholischen Priesterseminaren. Dies erklärt auch, warum Frauen zunächst kein Zutritt gewährt wurde. Aus Sicht einiger Historiker begann mit der Gründung der ersten Universität das Hochmittelalter. Als eine der ersten Universitäten gilt die Schule von Salerno aus dem 9. Jahrhundert, auch wenn das damalige Studium nicht mit einer Hochschule der Neuzeit zu vergleichen ist. Die Universität Bologna entstand im 11. Jahrhundert. Als erste deutsche Unis gelten die Universität Wien von 1365, die Universität Erfurt von 1379 und die Universität Heidelberg von 1385. Der ursprüngliche Begriff universitas bezeichnete die Gesamtheit der Studierenden. Das studium generale war eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung,[2] die wiederum zu einer Lehrtätigkeit im gleichen Umfang qualifizierte. Hauptfächer waren in den Anfängen Theologie, Philosophie, Jura und Medizin.
Traditionell ist das Studium an einer Universität weniger strukturiert und bietet mehr Freiräume als an einer Hochschule. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts stieg der Anteil der weiblichen Studierenden kontinuierlich an.
Literatur
- Kurt Flasch: Das philosophische Denken im Mittelalter, Reclam 1986/2013