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Jupiter (Planet)

Aus PlusPedia
Version vom 6. August 2024, 13:12 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (es wurden noch mehr Monde entdeckt)
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Jupiter
Umlaufzeit um die Sonne 11 Jahre, 315 Tage
Eigene Umdrehung 9 Stunden 50  Minuten
Zahl der Monde 95 (Stand 2023)
Äquatordurchmesser 142.984 km
Mittlere Entfernung von der Sonne 778 Millionen km
Oberflächentemperatur −108 °C
Hauptbestandteile der oberen Schichten: Wasserstoff: 89,8 ± 2,0 %
Helium: 10,2 ± 2,0 %

Der Jupiter steht als Planet in unserem Sonnensystem an 5. Stelle (von der Sonne aus gesehen) nach Merkur, Venus, Erde und Mars. Der nächste äußere Planet ist Saturn.

Der Jupiter ist der größte Planet unseres Sonnensystems, hat etwa den 11-fachen Durchmesser und etwa die 318-fache Masse der Erde. Er fungiert als „Ausputzer“ für unseren Heimatplaneten, die Erde, denn es würde wahrscheinlich mehr Einschläge größerer Meteoriten auf der Erde geben, wenn sie der Jupiter mit seiner hohen Gravitation (Massenanziehung) nicht aus dem Sonnensystem einfangen würde. In der römischen Mythologie der Antike ist der Planet als höchster Gott personifiziert. Wahrscheinlich war in der Antike seine Umlaufzeit um die Sonne von rund 12 Jahren bekannt, was zur Zahlensymbolik beigetragen hat.

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Jupiter (Quelle: ESO)

Der Planet ist nach unserer Sonne, dem Mond und der Venus das hellste Himmelsobjekt. Er ist heller als alle Fixsterne. Daher spielt er für die Menschen schon seit Jahrtausenden eine große Rolle, insbesondere in der Astrologie. Die fast 12-jährige Umlaufzeit bewirkt, dass er sich jedes Jahr im Tierkreis um ein Sternbild weiterbewegt und seine beste Sichtbarkeit jährlich um einen Monat später eintritt.

Bis 2017 waren insgesamt 67 Monde des Jupiter bekannt. Die vier größten Monde Io, Europa, Ganymed und Kallisto mit Durchmessern zwischen 3122 und 5262 km wurden 1610 unabhängig voneinander von Galileo Galilei entdeckt. Erst 1892 wurde der fünfte Mond Amalthea gefunden. Bis 2017 wurden 62 weitere Monde entdeckt. 2017 konnten Scott S. Sheppard von der Carnegie Institution in Washington und seine Kollegen 12 kleinere Monde mit dem 4-Meter-Blanco-Teleskop in Chile identifizieren.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bild der Wissenschaft, 9/2018, Konradin Medien GmbH, Leinfelden-Echterdingen, S. 8

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