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Von 1978 bis 1980 war er [[Innenminister|Kultus-]], von 1980 bis 1983 [[Innenminister]] von [[Baden-Württemberg]] und von 1983 bis 1994 Richter am [[Bundesverfassungsgericht]], ab 1987 als dessen Präsident. Er arbeitete ab Dezember 1999 federführend an der [[Charta der Grundrechte der Europäischen Union|Europäischen Grundrechtecharta]]. Aus Anlass des 50. Jahrestages der Unterzeichnung der [[Römische Verträge|Römischen Verträge]] (25. März 1957) kritisierte Herzog zusammen mit dem Direktor des Centrums für Europäische Politik, [[Lüder Gerken]], Zentralisierungstendenzen durch die [[Europäische Union]]. Dadurch sei die [[Parlamentarisches Regierungssystem|parlamentarische Demokratie]] in Deutschland in Gefahr.<ref>[https://rp-online.de/politik/ausland/gefahr-aus-bruessel_aid-11319803 ''Gefahr aus Brüssel''.] rp-online.de (Rheinische Post), 13. März 2007</ref>
Von 1978 bis 1980 war er [[Innenminister|Kultus-]], von 1980 bis 1983 [[Innenminister]] von [[Baden-Württemberg]] und von 1983 bis 1994 Richter am [[Bundesverfassungsgericht]], ab 1987 als dessen Präsident. Er arbeitete ab Dezember 1999 federführend an der [[Charta der Grundrechte der Europäischen Union|Europäischen Grundrechtecharta]]. Aus Anlass des 50. Jahrestages der Unterzeichnung der [[Römische Verträge|Römischen Verträge]] (25. März 1957) kritisierte Herzog zusammen mit dem Direktor des Centrums für Europäische Politik, [[Lüder Gerken]], Zentralisierungstendenzen durch die [[Europäische Union]]. Dadurch sei die [[Parlamentarisches Regierungssystem|parlamentarische Demokratie]] in Deutschland in Gefahr.<ref>[https://rp-online.de/politik/ausland/gefahr-aus-bruessel_aid-11319803 ''Gefahr aus Brüssel''.] rp-online.de (Rheinische Post), 13. März 2007</ref>


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Version vom 9. Februar 2024, 10:46 Uhr

Roman Herzog (* 5. April 1934 in Landshut, † 10. Januar 2017 in Bad Mergentheim) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Von 1994 bis 1999 war er der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Von 1978 bis 1980 war er Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister von Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter am Bundesverfassungsgericht, ab 1987 als dessen Präsident. Er arbeitete ab Dezember 1999 federführend an der Europäischen Grundrechtecharta. Aus Anlass des 50. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge (25. März 1957) kritisierte Herzog zusammen mit dem Direktor des Centrums für Europäische Politik, Lüder Gerken, Zentralisierungstendenzen durch die Europäische Union. Dadurch sei die parlamentarische Demokratie in Deutschland in Gefahr.[1]