PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hans-Georg Maaßen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
1888 (Diskussion | Beiträge)
Linkspopulist (Diskussion | Beiträge)
Zeile 4: Zeile 4:


== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
Bereits 1978 trat Maaßen in die [[Junge Union]] ein. Er studierte in Bonn und Köln [[Rechtswissenschaft]]. Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, u.a. als Referatsleiter für Ausländerrecht. Er ist seit 2001 Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin sowie Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit. 2012 beantragte der Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, Maaßen eine [[Honorarprofessor|Honorarprofessur]] zu verleihen. Der [[Akademische Senat]] lehnte den Antrag kurz vor der Ernennung Maaßens zum Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz ab. Ausschlaggebend soll dabei die Affäre um [[Murat Kurnaz]] gewesen sein. Maaßen vertrat die Auffassung, Kurnaz’ [[Aufenthaltsrecht]] in Deutschland sei verfallen, da dieser mehr als sechs Monate außer Landes gewesen sei und sich nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet habe. Er wurde 2018 von seinem Amt entbunden, da er [[Das Märchen von den angeblichen Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz]], das durch die kulturell-linken Medien verbreitet wurde, als unwahr bezeichnete.
Bereits 1978 trat Maaßen in die [[Junge Union]] ein. Er studierte in Bonn und Köln [[Rechtswissenschaft]]. Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, u.a. als Referatsleiter für Ausländerrecht. Er ist seit 2001 Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin sowie Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit. 2012 beantragte der Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, Maaßen eine [[Honorarprofessor|Honorarprofessur]] zu verleihen. Der [[Akademische Senat]] lehnte den Antrag kurz vor der Ernennung Maaßens zum Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz ab. Ausschlaggebend soll dabei die Affäre um [[Murat Kurnaz]] gewesen sein. Maaßen vertrat die Auffassung, Kurnaz’ [[Aufenthaltsrecht]] in Deutschland sei verfallen, da dieser mehr als sechs Monate außer Landes gewesen sei und sich nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet habe. Er wurde 2018 von seinem Amt entbunden, da er [[Das Märchen von den angeblichen Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz]], das durch die kulturell-linken Medien tatsachenwidrig verbreitet wurde, als unwahr bezeichnete.


Zur [[Bundestagswahl 2021]] trat Maaßen in einem [[Wahlkreis]] in [[Thüringen]] als [[Direktkandidat]] für die CDU an.<ref>faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wanderwitz-kritisiert-maassens-moegliche-bundestagskandidatur-17276877.html ''Ostbeauftragter kritisiert Maaßens mögliche Bundestagskandidatur'']</ref><ref>siehe auch faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zu-maassen-noch-ein-problem-fuer-die-cdu-17276033.html ''Noch ein Problem für die CDU''] (Kommentar)</ref><ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-fuer-cdu-in-thueringen-als-bundestagskandidat-nominiert-a-5c2c35d5-e021-455e-a9e7-777720fd3115 |titel=Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen für CDU in Thüringen als Bundestagskandidat nominiert |datum=2021-04-30 |zugriff=2021-04-30}}</ref>
Zur [[Bundestagswahl 2021]] trat Maaßen in einem [[Wahlkreis]] in [[Thüringen]] als [[Direktkandidat]] für die CDU an.<ref>faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wanderwitz-kritisiert-maassens-moegliche-bundestagskandidatur-17276877.html ''Ostbeauftragter kritisiert Maaßens mögliche Bundestagskandidatur'']</ref><ref>siehe auch faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zu-maassen-noch-ein-problem-fuer-die-cdu-17276033.html ''Noch ein Problem für die CDU''] (Kommentar)</ref><ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-fuer-cdu-in-thueringen-als-bundestagskandidat-nominiert-a-5c2c35d5-e021-455e-a9e7-777720fd3115 |titel=Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen für CDU in Thüringen als Bundestagskandidat nominiert |datum=2021-04-30 |zugriff=2021-04-30}}</ref>

Version vom 18. Januar 2024, 17:03 Uhr

Hans-Georg Maaßen (* 24. November 1962 in Mönchengladbach-Rheindahlen) ist ein deutscher Jurist. Er war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Anfang 2019 bis Anfang 2022 war er Mitglied der WerteUnion, die konservative Kräfte in der CDU sammeln will. Er lehnte jedoch den der AfD (Partei) nahestehenden Max Otte ab. Seit dem 28. Januar 2023 ist er selbst Vorsitzender der WerteUnion.