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Annalena Baerbock: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
== Werdegang ==
Baerbock studierte von 2000 bis 2004 [[Politikwissenschaft]] und [[öffentliches Recht]] an der [[Universität Hamburg]], danach von 2004 bis 2005 [[Völkerrecht]] an der [[London School of Economics and Political Science]] und schloss dort mit einem [[Master]] in ''Internationalem öffentlichen Recht'' (Master of Law) ab.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/B/baerbock_annalena-518092|titel=Deutscher Bundestag, Abgeordnete, Annalena Baerbock |zugriff=2021-01-20}}</ref> Außerdem war sie von 2000 bis 2003 freie Mitarbeiterin der [[Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoverschen Allgemeinen Zeitung]].<ref name="Wickert-Podcast"/><ref name="Spiegel"/>Von 2009 bis 2012 war sie Vorstandsmitglied der [[Europäische Grüne Partei|Europäischen Grünen Partei]], des Zusammenschlusses grüner Parteien in Europa und von 2009 bis 2013 Vorsitzende des [[Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg|Grünen Landesverbands Brandenburg]]. Während ihrer Zeit im Landesvorstand von [[Brandenburg]] seit 2008 gelang den Grünen der Sprung über die [[5-Prozent-Hürde]], wobei sie selbst auch als Kandidatin antrat.<ref>Sie kandidierte als Direktkandidatin im [[Bundestagswahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree]] sowie auf Platz&nbsp;3 der Landesliste bei der Wahl (Bundestag und Landtag) in Brandenburg am 27. September 2009 </ref>
Baerbock studierte von 2000 bis 2004 [[Politikwissenschaft]] und [[öffentliches Recht]] an der [[Universität Hamburg]], danach von 2004 bis 2005 [[Völkerrecht]] an der [[London School of Economics and Political Science]] und schloss dort mit einem [[Master]] in ''Internationalem öffentlichen Recht'' (Master of Law) ab.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/B/baerbock_annalena-518092|titel=Deutscher Bundestag, Abgeordnete, Annalena Baerbock |zugriff=2021-01-20}}</ref> Außerdem war sie von 2000 bis 2003 freie Mitarbeiterin der [[Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoverschen Allgemeinen Zeitung]].<ref name="Wickert-Podcast"/><ref name="Spiegel"/> Von 2009 bis 2012 war sie Vorstandsmitglied der [[Europäische Grüne Partei|Europäischen Grünen Partei]], des Zusammenschlusses grüner Parteien in Europa und von 2009 bis 2013 Vorsitzende des [[Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg|Grünen Landesverbands Brandenburg]]. Während ihrer Zeit im Landesvorstand von [[Brandenburg]] seit 2008 gelang den Grünen der Sprung über die [[5-Prozent-Hürde]], wobei sie selbst auch als Kandidatin antrat.<ref>Sie kandidierte als Direktkandidatin im [[Bundestagswahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree]] sowie auf Platz&nbsp;3 der Landesliste bei der Wahl (Bundestag und Landtag) in Brandenburg am 27. September 2009 </ref>


Am 27. Januar 2018 wurde sie auf einer außerordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover – zusammen mit [[Robert Habeck]] – zur [[Parteivorsitzender|Parteivorsitzenden]] gewählt. Sie setzte sich gegen [[Anja Piel]] vom linken Parteiflügel mit 64,5 % der Stimmen durch. Die jetzige „Realo“-Doppelspitze stellt nach Jahrzehnten eines zwischen den beiden Lagern aufgeteilten Parteivorsitzes ein Novum dar.<ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-12/annalena-baerbock-gruene-klimaschutz-energiewende-grosse-koalition/komplettansicht ''Ich muss nicht den SUV-Fahrer bekehren.''] In: ''[[Die Zeit#Zeit Online|Zeit Online]]'', 2. Januar 2020.</ref><ref>[https://taz.de/Neue-Doppelspitze-der-Gruenen/!5480282/ ''Neue Doppelspitze der Grünen'']. TAZ, 27. Januar 2018.</ref>  
Am 27. Januar 2018 wurde sie auf einer außerordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover – zusammen mit [[Robert Habeck]] – zur [[Parteivorsitzender|Parteivorsitzenden]] gewählt. Sie setzte sich gegen [[Anja Piel]] vom linken Parteiflügel mit 64,5 % der Stimmen durch. Die jetzige „Realo“-Doppelspitze stellt nach Jahrzehnten eines zwischen den beiden Lagern aufgeteilten Parteivorsitzes ein Novum dar.<ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-12/annalena-baerbock-gruene-klimaschutz-energiewende-grosse-koalition/komplettansicht ''Ich muss nicht den SUV-Fahrer bekehren.''] In: ''[[Die Zeit#Zeit Online|Zeit Online]]'', 2. Januar 2020.</ref><ref>[https://taz.de/Neue-Doppelspitze-der-Gruenen/!5480282/ ''Neue Doppelspitze der Grünen'']. TAZ, 27. Januar 2018.</ref>  

Version vom 6. Mai 2021, 06:17 Uhr

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Annalena Baerbock (* 15. Dezember 1980 in Hannover) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und seit dem 27. Januar 2018 eine der beiden Vorsitzenden ihrer Partei. Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Potsdam. 2021 wurde Baerbock zur Kanzlerkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2021 nominiert.

Werdegang

Baerbock studierte von 2000 bis 2004 Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Universität Hamburg, danach von 2004 bis 2005 Völkerrecht an der London School of Economics and Political Science und schloss dort mit einem Master in Internationalem öffentlichen Recht (Master of Law) ab.[1] Außerdem war sie von 2000 bis 2003 freie Mitarbeiterin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.[2][3] Von 2009 bis 2012 war sie Vorstandsmitglied der Europäischen Grünen Partei, des Zusammenschlusses grüner Parteien in Europa und von 2009 bis 2013 Vorsitzende des Grünen Landesverbands Brandenburg. Während ihrer Zeit im Landesvorstand von Brandenburg seit 2008 gelang den Grünen der Sprung über die 5-Prozent-Hürde, wobei sie selbst auch als Kandidatin antrat.[4]

Am 27. Januar 2018 wurde sie auf einer außerordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover – zusammen mit Robert Habeck – zur Parteivorsitzenden gewählt. Sie setzte sich gegen Anja Piel vom linken Parteiflügel mit 64,5 % der Stimmen durch. Die jetzige „Realo“-Doppelspitze stellt nach Jahrzehnten eines zwischen den beiden Lagern aufgeteilten Parteivorsitzes ein Novum dar.[5][6]