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Bereits im frühen [[Mittelalter]] konnte der Islam in seinem Herrschaftsbereich Werte wie [[Toleranz]], [[Religionsfreiheit]] auch für Andersgläubige und Menschenrechte verwirklichen. Das muslimische [[Spanien]] und das [[Osmanisches Reich|Osmanische Reich]] waren damals weitaus fortschrittlicher und toleranter als das von Fremdenhass und Intoleranz vergiftete [[Christentum|christliche]] [[Abendland]]. Im muslimischen Herrschaftsbereich | Bereits im frühen [[Mittelalter]] konnte der Islam in seinem Herrschaftsbereich Werte wie [[Toleranz]], [[Religionsfreiheit]] auch für Andersgläubige und Menschenrechte verwirklichen. Das muslimische [[Spanien]] und das [[Osmanisches Reich|Osmanische Reich]] waren bereits damals weitaus fortschrittlicher und toleranter als das von Fremdenhass und Intoleranz vergiftete [[Christentum|christliche]] [[Abendland]]. Im muslimischen Herrschaftsbereich leben Muslime, Christen, [[Judentum|Juden]], [[Buddhismus|Buddhisten]] und [[Hinduismus|Hindus]] friedlich miteinander. | ||
Im 19. Jahrhundert kam in der islamischen Welt die [[Nahda-Bewegung]] auf. Diese Bewegung | Im 19. Jahrhundert kam in der islamischen Welt die [[Nahda-Bewegung]] auf. Diese Bewegung verstärkte die Überzeugung dass islamische Religion und [[wissenschaft]]licher Fortschritt miteinander vereinbar sind. | ||
Heute herrscht in der muslimischen Welt und auch in [[Europa]] das liberale und mit dem deutschen [[Grundgesetz]] vereinbare Islamverständnis des Liberalen Islam. Antidemokratische und gewalttätige islamische Strömungen sind nur eine kleine und unbedeutende Minderheit. Diese wenigen Fanatiker sind keine wirklichen Muslime und dürfen sich nicht auf den Koran oder den [[Mohammed|Propheten]] berufen. Die überwältigende Mehrheit der in [[Deutschland]] lebenden Muslime stehen voll auf dem Boden des Grundgesetzes und sind gut integriert. Dennoch wird von den Medien und islamfeindlichen [[Rechtspopulismus|Rechtspopulisten]] und [[Nazi]]s immer wieder das Horrorbild eines angeblich intoleranten und brutalen Islam in den Vordergrund gestellt. Damit wollen | Heute herrscht in der muslimischen Welt und auch in [[Europa]] das liberale und mit dem deutschen [[Grundgesetz]] vereinbare Islamverständnis des Liberalen Islam. Antidemokratische und gewalttätige islamische Strömungen sind nur eine kleine und unbedeutende Minderheit. Diese wenigen Fanatiker sind keine wirklichen Muslime und dürfen sich nicht auf den Koran oder den [[Mohammed|Propheten]] berufen. Die überwältigende Mehrheit der in [[Deutschland]] lebenden Muslime stehen voll auf dem Boden des Grundgesetzes und sind gut integriert. Dennoch wird von den Medien, der [[CSU]] und islamfeindlichen [[Rechtspopulismus|Rechtspopulisten]] und [[Nazi]]s immer wieder das Horrorbild eines angeblich intoleranten und brutalen Islam in den Vordergrund gestellt. Damit wollen diese [[Rechtsextremismus|Rechtsextremisten]] die Bevölkerung gegen Muslime und den Islam aufhetzen. |
Version vom 5. Mai 2019, 09:17 Uhr
Der Liberale Islam ist die Hauptströmung des Islam und steht für Gruppen und Einzelpersonen im Islam, die das richtige Verständnis des Koran als Buch des Friedens haben. Diese Muslime vertreten die bereits im Koran angelegten Grundsätze von Demokratie, Menschenrechten und Frieden.
Bereits im frühen Mittelalter konnte der Islam in seinem Herrschaftsbereich Werte wie Toleranz, Religionsfreiheit auch für Andersgläubige und Menschenrechte verwirklichen. Das muslimische Spanien und das Osmanische Reich waren bereits damals weitaus fortschrittlicher und toleranter als das von Fremdenhass und Intoleranz vergiftete christliche Abendland. Im muslimischen Herrschaftsbereich leben Muslime, Christen, Juden, Buddhisten und Hindus friedlich miteinander.
Im 19. Jahrhundert kam in der islamischen Welt die Nahda-Bewegung auf. Diese Bewegung verstärkte die Überzeugung dass islamische Religion und wissenschaftlicher Fortschritt miteinander vereinbar sind.
Heute herrscht in der muslimischen Welt und auch in Europa das liberale und mit dem deutschen Grundgesetz vereinbare Islamverständnis des Liberalen Islam. Antidemokratische und gewalttätige islamische Strömungen sind nur eine kleine und unbedeutende Minderheit. Diese wenigen Fanatiker sind keine wirklichen Muslime und dürfen sich nicht auf den Koran oder den Propheten berufen. Die überwältigende Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime stehen voll auf dem Boden des Grundgesetzes und sind gut integriert. Dennoch wird von den Medien, der CSU und islamfeindlichen Rechtspopulisten und Nazis immer wieder das Horrorbild eines angeblich intoleranten und brutalen Islam in den Vordergrund gestellt. Damit wollen diese Rechtsextremisten die Bevölkerung gegen Muslime und den Islam aufhetzen.