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Areva: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juni 2025, 13:06 Uhr
Areva | |
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URL | www.areva.com |
Konzernname | Areva |
Rechtsform | Société anonyme (S.A.) |
Sitz | Paris |
Gründungsdatum | 2001 |
Branche | Elektrizitätstechnik |
Produkte | Energietechnik, vor allem Atomkraft |
Areva war ein französischer Konzern der Kernenergie-Technik. Aufgrund hoher Verluste im Jahr 2014 und drohender Insolvenz[1] wurde er 2017 aufgelöst, seine Aktiviitäten gingen an den französischen Stromkonzern EDF, an den anderen franz. Kerntechnik-Konzern Framatome sowie der Brennelement- und Abfall-Bereich an das neu gegründete Unternehmen Orano (siehe die URL rechts, nur die französische Version ist noch aktivierbar) über.
Geschichte
Areva wurde im Jahr 2001 als Société des participations du Commissariat à l'ènergie atomique durch den Zusammenschluss der französischen Unternehmen:
- CEA-Industrie
- Cogema
- Framatome
- FCI
gegründet. Der Name Areva für den neuen Konzern wurde von der vormaligen Vorstandsvorsitzenden Anne Lauvergeon aus einer Liste von Namen spanischer Klöster ausgewählt.
Der Konzern bestand aus sechs Hauptgruppen:
- Areva NC ("Nuclear Cycle", ehemals Cogema, hierin wurde unter anderem die Wiederaufarbeitungsanlage für Brennelemente La Hague betrieben);
- Areva NP ("Nuclear Power", früher Framatome ANP, konzipierte und baute Kernkraftwerke);
- Areva R ("Renewable" - erneuerbare Energien)
- Areva TA (ehemals Technicatome - Geschäftsgebiet waren nukleare Forschungsreaktoren);
- Areva T&D (Hervorgegangen aus der Übernahme von Alstom T&D - Lieferung elektrischer Energie);
- Euriwarre (Beratungsgesellschaft);
Die Zusammenarbeit von Areva ab 2003 mit Siemens bzw. der KWU, durch die unter anderem der EPR (European Pressurised Reactor - europäischer Druckwasserreaktor der dritten Generation) entwickelt wurde, welcher in der Volksrepublik China, in Finnland mit dem Kernkraftwerk Olkiluoto und in Frankreich mit dem Kernkraftwerk Flamanville steht, endete 2010. Bereits 2009 hatte Siemens seine Anteile an Areva verkauft. Dennoch gab es in Erlangen noch lange ein Areva-Werk (heute Framatome GmbH). Seit dem 4. Februar 2013 firmierte die Areva NP GmbH in Deutschland unter Areva GmbH.[2]
- ↑ https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/atomkonzern-areva-macht-milliarden-verlust-a-1019594.html
- ↑ Amtsgericht Fürth: Aktenzeichen: HRB 7817. In: unternehmensregister.de. 19. Februar 2013. Archiviert vom Original am 2013-11-11. Abgerufen am 9. Dezember 2021.