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Kernenergie

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Kernenergie
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Bei der Kernspaltung eines Atoms entstehen neue chemische Elemente, in Klammern die Ordnungszahlen der Elemente


Als Kernenergie (auch Atomenergie) wird gewöhnlich die Energie verstanden, die bei der Spaltung schwerer Atome frei wird. So kann ein Isotop des Uran, nämlich Uran-235 mit Hilfe von Neutronen gespalten werden. Durch einen Moderator kann die daraus folgende Kettenreaktion in einem Kernreaktor gesteuert werden. Bei einer Atombombe läuft derselbe Vorgang in Bruchteilen einer Sekunde ab.

Außer der Spaltung gibt es auch den umgekehrten Prozess: Die Verschmelzung von Atomen, was nur mit leichten Elementen wie dem Wasserstoff gelingt. Solche Kernverschmelzungsprozesse werden auch als Kernfusion bezeichnet und spielen in der Sonne und in jedem Stern ab; dabei wird mehr Energie frei als bei der Kernspaltung.

Eine Begleiterscheinung der Kernenergie ist die Radioaktivität. 2017 gab es auf der Erde rund 450 aktive Kernreaktoren, ihre Zahl sank bis 2024 auf unter 420.[1] Diese produzieren permanent Radionuklide, deren weitere Verwendung nicht immer wirtschaftlich oder unmöglich ist und zu bisher ungelösten Problemen zum Beispiel bei der Endlagerung führt.

Als Wissenschaft befasst sich hauptsächlich die Kernphysik mit dem Thema Kernenergie. Den Beginn markiert das Jahr 1938, als es Otto Hahn gelang, erstmals einen Atomkern durch Beschuss mit Neutronen zu spalten. Grundsätzlich wurden die meisten industriellen Nutzungen der Kernenergie politisch begründet, wobei das Thema der „friedlichen Nutzung“ betont wird. Die militärischen Begründungen - etwa die Produktion von Atombomben - werden oft verschwiegen. Zweifel an der Wirtschaftlichkeit der Kernenergie wurden im Laufe der Geschichte - mit zwischenzeitlichen optimistischen und teilweise utopischen Erwartungen - von Fachleuten immer wieder geäußert.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise