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Areva: Unterschied zwischen den Versionen

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* Euriwarre (Beratungsgesellschaft);
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Die Zusammenarbeit von Areva ab 2003 mit [[Siemens]], durch die unter anderem der [[EPR]] (European Pressurised Reactor - europäischer Druckwasserreaktor der dritten Generation) entwickelt wurde, welcher heute in der [[Volksrepublik China]] und in [[Finnland]] mit dem [[Kernkraftwerk Olkiluoto]] in Betrieb steht und in Frankreich mit dem [[Kernkraftwerk Flamanville]] relativ kurz vor der Betriebsaufnahme steht, endete 2010. Dennoch gibt es in [[Erlangen]] noch ein Areva-Werk (heute Framatome-Werk).
Die Zusammenarbeit von Areva ab 2003 mit [[Siemens]], durch die unter anderem der [[EPR]] (European Pressurised Reactor - europäischer Druckwasserreaktor der dritten Generation) entwickelt wurde, welcher in der [[Volksrepublik China]], in [[Finnland]] mit dem [[Kernkraftwerk Olkiluoto]] und in Frankreich mit dem [[Kernkraftwerk Flamanville]] steht, endete 2010. Dennoch gibt es in [[Erlangen]] noch ein Areva-Werk (heute Framatome-Werk).


[[Kategorie:PPA-Kupfer]]
[[Kategorie:PPA-Kupfer]]
[[Kategorie:Energieunternehmen (Frankreich)]]
[[Kategorie:Energieunternehmen (Frankreich)]]
[[Kategorie:Unternehmen (Paris)]]
[[Kategorie:Unternehmen (Paris)]]

Version vom 27. Juni 2025, 12:42 Uhr

Areva
URL www.areva.com
Konzernname Areva
Rechtsform Société anonyme (S.A.)
Sitz Paris
Gründungsdatum 2001
Branche Elektrizitätstechnik
Produkte Energietechnik, vor allem Atomkraft

Areva war ein französischer Konzern der Kernenergie-Technik. Aufgrund von Insolvenz-Problemen wurde er 2017 aufgelöst, seine Aktiviitäten gingen an den französischen Stromkonzern EDF, an den anderen franz. Kerntechnik-Konzern Framatome sowie der Brennelement- und Abfall-Bereich an das neu gegründete Unternehmen Orano (siehe die URL rechts, nur die französische Version ist noch aktivierbar) über.

Geschichte

Areva wurde im Jahr 2001 als Société des participations du Commissariat à l'ènergie atomique durch den Zusammenschluss der französischen Unternehmen:

gegründet. Der Name Areva für den neuen Konzern wurde von der vormaligen Vorstandsvorsitzenden Anne Lauvergeon aus einer Liste von Namen spanischer Klöster ausgewählt.

Der Konzern bestand aus sechs Hauptgruppen:

  • Areva NC ("Nuclear Cycle", ehemals Cogema, hierin wurde unter anderem die Wiederaufarbeitungsanlage für Brennelemente La Hague betrieben);
  • Areva NP ("Nuclear Power", früher Framatome ANP, konzipierte und baute Kernkraftwerke);
  • Areva R ("Renewable" - erneuerbare Energien)
  • Areva TA (ehemals Technicatome - Geschäftsgebiet waren nukleare Forschungsreaktoren);
  • Areva T&D (Hervorgegangen aus der Übernahme von Alstom T&D - Lieferung elektrischer Energie);
  • Euriwarre (Beratungsgesellschaft);

Die Zusammenarbeit von Areva ab 2003 mit Siemens, durch die unter anderem der EPR (European Pressurised Reactor - europäischer Druckwasserreaktor der dritten Generation) entwickelt wurde, welcher in der Volksrepublik China, in Finnland mit dem Kernkraftwerk Olkiluoto und in Frankreich mit dem Kernkraftwerk Flamanville steht, endete 2010. Dennoch gibt es in Erlangen noch ein Areva-Werk (heute Framatome-Werk).