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Sein dumpfes, weithin hörbares "Buhu" läßt er namentlich in [[Frühjahr]]snächten ertönen. Er nistet im [[März]] in Höhlungen, Gebäuden, auf dem flachen Boden, auch im [[Röhricht]], legt 1-4 Eier. Er wird von allen [[Vögel]]n gehasst; in Gefangenschaft pflanzt sich auch fort, man benutzt ihn als [[Lockvogel]] auf der [[Jagd]].
Sein dumpfes, weithin hörbares "Buhu" läßt er namentlich in [[Frühjahr]]snächten ertönen. Er nistet im [[März]] in Höhlungen, Gebäuden, auf dem flachen Boden, auch im [[Röhricht]], legt 1-4 Eier. Er wird von allen [[Vögel]]n gehasst; in Gefangenschaft pflanzt sich auch fort, man benutzt ihn als [[Lockvogel]] auf der [[Jagd]].
== Namen und Mythologie==
Der heutige wissenschaftliche Name des Uhus ist ''Bubo bubo'', früher ''Bubo maximus''. Der '''Uhu''' wurde früher auch ''Schuhu, Buhu, Gauf, Auf, Jutzeule, Huw, Huher, Nachthuri und Adlereule'' genannt(GESNER 1669, GATTIKER & GATTIKER 1989). Er wurde auch als Großherzog und als König (oder auch Herrscher) der Nacht bezeichnet. Der Name Großherzog leitet sich aus der ihn verfolgenden Schar von Vögeln ab, welche ihn, sollte er sich bei Tag zeigen, umfliegt und auf ihn hasst (GATTIKER & GATTIKER 1989). Die meisten Deutschen dürften heute dem Uhu und den anderen Eulenarten relativ vorurteilsfrei gegenüber stehen. Früher war dies ganz anders: Eulen waren
gleichermaßen Gegenstand menschlicher Furcht und Ehrerbietung, Verachtung und Bewunderung.
Über fast alle Völker und Kulturen hinweg galten Eulen als Geisterwesen. In der Antike waren Eulen
und besonders der Uhu als Nachtvögel Sinnbild für die Unterwelt. Vor allem, wenn er sich in auffälliger Weise bei Tag zeigte, war dies das allerschlimmste Omen und bedeutete Unheil, Hunger, Krieg, Tod und Verderben (GATTIKER & GATTIKER 1989). Sowohl den Römern als auch den Germanen galt er als Schicksalsvogel. Das Muotis-Heer Wotans (auch Odin genannt), der als Menschenvater in Walhall (oder Walhalla) thronte, führte nach der Mythologie der Germanen eine Anführerin auf einem riesigen Uhu an. Das Muotis-Heer, auch „wilde Jagd“ genannt, zog um Mitternacht mit Lärmen, Brausen, Jägerschreien und Hörnerklang herum, wenn das Wetter sich änderte, bei nächtlichem Gewitter und bei Neumond. In Indien standen die Eulen hingegen für Weisheit und Hilfsbereitschaft (WEINSTEIN 1988). Auch glaubte die Bevölkerung Indiens daran, dass Eulen die Zukunft voraussagen könnten. Indianer-Völker verbinden Eulen mit Tapferkeit, einem scharfen Blick und Jagdglück (ebd.).
Noch im Mittelalter galt der Uhu in Deutschland als todbringender Bote des Teufels. Einige traditionelle Uhubrutplätze heißen seit dieser Zeit z. B. Teufelsley oder Teufelskammer (DALBECK 2001). Trotzdem wurden Teile des unheilvollen Uhus im Mittelalter in Europa in der Medizin verwendet, denn man schrieb ihnen allerlei Wirkungen zu (GESNER 1669, GATTIKER & GATTIKER 1989). In China werden Uhus und andere Eulen immer noch in der Medizin genutzt. Uhus wurden auch einfach gegessen. In Gesners Vogelbuch von 1669 steht:
„Wann der grosse Berguhu fett ist / wird er von etlichen gessen: dann sein Fleisch soll ganz süß un wohlgeschmackt sein / wann man ihn recht kochet und wohl zubereitet.“
Noch im 19. Jahrhundert verkörpert der Uhu bei Schriftstellern wie Goethe nur Düsteres und Trübseliges. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden Eulen zur Abwehr von Dämonen an Scheunentore genagelt (PIECHOCKI 1985). Noch 1952 schreibt RAMMNER: „Sein Geschrei hallt im Walde schauerlich
wieder, so dass abergläubischen Leuten die Haare zu Berge stehen.“
Der Uhu war einst in Mitteleuropa weit verbreitet. Seine Rufe („Geschrei“) waren im Volk so bekannt, dass noch heute zahlreiche, inzwischen längst aufgegebene Brutplätze Namen tragen wie Uhufelsen, Am Schuwutt oder Uhulegge. Im NSG „Hönnetal“ bei Balve im SDauerland heißt der alte Uhubrutplatz bis heute ebenfalls Uhufelsen oder Uhuwand. Der alte Horstplatz selbst wird Uhuloch und der Eisenbahntunnel in der Nähe Uhutunnel genannt.
== Kennzeichen==
== Rufe==
== Fortpflanzung==
== Lebensraum==
== Brutplatz==
== Lebensraum==
== Lebensraum==
== Lebensraum==
== Menschliche Verfolgung==
== Auswilderung von gezüchteten Uhus==
== Aktuelle Gefährdungen==
== Schutzmaßnahmen==


== Quelle==
== Quelle==
*[http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=105320 Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892]
*[http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=105320 Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892]
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 18. Februar 2012, 11:37 Uhr

Uhu
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Uhu (Bubo bubo)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Eulen (Strigiformes)
Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
Gattung: Uhus (Bubo)
Art: Uhu
Wissenschaftlicher Name
Bubo bubo
(Linnaeus, 1758)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Dr. Malu Celli, Animal Events Presenter im Bristol Zoo, mit Uhu
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Verschiedene Eulen, darunter ein Uhu (Nr.4)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt

Der Uhu (auch Schuhu, Buhu, Gauf, Bubo maximus) gehört zu den Ohreulen oder Uhus (Buboninae Gray). Er hat einen großen, breiten, flachen Kopf, einen starken, fast bauchigen Schnabel, dazu große, erektile Ohrbüschel, einen unvollständigen Schleier, schließlich mittellange, stumpfe Flügel und einen kurzen, fast gerade abgeschnittenen Schwanz. Er wird 77 cm lang und 176 cm breit, ist auf der Oberseite dunkel rostgelb, schwarz geflammt, an der Kehle gelblichweiß, auf der Unterseite rostgelb mit schwarzen Längsstreifen; die Ohrbüschel sind schwarz, Schwung- und Schwanzfedern braun und gelb gezeichnet, das Auge ist goldgelb, rötlich gerandet, der Schnabel dunkel blaugrau.

Der Uhu findet sich in Europa, Nord- und Mittelasien, Nordafrika, in großen Waldungen und Gebirgen, in Deutschland besonders im Nordosten und im bayrischen Hochgebirge, bisweilen auch in der Nähe des Menschen, sitzt bei Tag in Felsen oder auf hohen Bäumen, jagt nachts Hasen, Enten, Hühnervögel, Gänse, Raben, Krähen, auch Bussarde und Igel, meist aber Ratten, Mäuse sowie selten Reptilien und Insekten.

Sein dumpfes, weithin hörbares "Buhu" läßt er namentlich in Frühjahrsnächten ertönen. Er nistet im März in Höhlungen, Gebäuden, auf dem flachen Boden, auch im Röhricht, legt 1-4 Eier. Er wird von allen Vögeln gehasst; in Gefangenschaft pflanzt sich auch fort, man benutzt ihn als Lockvogel auf der Jagd.

Namen und Mythologie

Der heutige wissenschaftliche Name des Uhus ist Bubo bubo, früher Bubo maximus. Der Uhu wurde früher auch Schuhu, Buhu, Gauf, Auf, Jutzeule, Huw, Huher, Nachthuri und Adlereule genannt(GESNER 1669, GATTIKER & GATTIKER 1989). Er wurde auch als Großherzog und als König (oder auch Herrscher) der Nacht bezeichnet. Der Name Großherzog leitet sich aus der ihn verfolgenden Schar von Vögeln ab, welche ihn, sollte er sich bei Tag zeigen, umfliegt und auf ihn hasst (GATTIKER & GATTIKER 1989). Die meisten Deutschen dürften heute dem Uhu und den anderen Eulenarten relativ vorurteilsfrei gegenüber stehen. Früher war dies ganz anders: Eulen waren gleichermaßen Gegenstand menschlicher Furcht und Ehrerbietung, Verachtung und Bewunderung. Über fast alle Völker und Kulturen hinweg galten Eulen als Geisterwesen. In der Antike waren Eulen und besonders der Uhu als Nachtvögel Sinnbild für die Unterwelt. Vor allem, wenn er sich in auffälliger Weise bei Tag zeigte, war dies das allerschlimmste Omen und bedeutete Unheil, Hunger, Krieg, Tod und Verderben (GATTIKER & GATTIKER 1989). Sowohl den Römern als auch den Germanen galt er als Schicksalsvogel. Das Muotis-Heer Wotans (auch Odin genannt), der als Menschenvater in Walhall (oder Walhalla) thronte, führte nach der Mythologie der Germanen eine Anführerin auf einem riesigen Uhu an. Das Muotis-Heer, auch „wilde Jagd“ genannt, zog um Mitternacht mit Lärmen, Brausen, Jägerschreien und Hörnerklang herum, wenn das Wetter sich änderte, bei nächtlichem Gewitter und bei Neumond. In Indien standen die Eulen hingegen für Weisheit und Hilfsbereitschaft (WEINSTEIN 1988). Auch glaubte die Bevölkerung Indiens daran, dass Eulen die Zukunft voraussagen könnten. Indianer-Völker verbinden Eulen mit Tapferkeit, einem scharfen Blick und Jagdglück (ebd.). Noch im Mittelalter galt der Uhu in Deutschland als todbringender Bote des Teufels. Einige traditionelle Uhubrutplätze heißen seit dieser Zeit z. B. Teufelsley oder Teufelskammer (DALBECK 2001). Trotzdem wurden Teile des unheilvollen Uhus im Mittelalter in Europa in der Medizin verwendet, denn man schrieb ihnen allerlei Wirkungen zu (GESNER 1669, GATTIKER & GATTIKER 1989). In China werden Uhus und andere Eulen immer noch in der Medizin genutzt. Uhus wurden auch einfach gegessen. In Gesners Vogelbuch von 1669 steht:

„Wann der grosse Berguhu fett ist / wird er von etlichen gessen: dann sein Fleisch soll ganz süß un wohlgeschmackt sein / wann man ihn recht kochet und wohl zubereitet.“

Noch im 19. Jahrhundert verkörpert der Uhu bei Schriftstellern wie Goethe nur Düsteres und Trübseliges. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden Eulen zur Abwehr von Dämonen an Scheunentore genagelt (PIECHOCKI 1985). Noch 1952 schreibt RAMMNER: „Sein Geschrei hallt im Walde schauerlich wieder, so dass abergläubischen Leuten die Haare zu Berge stehen.“

Der Uhu war einst in Mitteleuropa weit verbreitet. Seine Rufe („Geschrei“) waren im Volk so bekannt, dass noch heute zahlreiche, inzwischen längst aufgegebene Brutplätze Namen tragen wie Uhufelsen, Am Schuwutt oder Uhulegge. Im NSG „Hönnetal“ bei Balve im SDauerland heißt der alte Uhubrutplatz bis heute ebenfalls Uhufelsen oder Uhuwand. Der alte Horstplatz selbst wird Uhuloch und der Eisenbahntunnel in der Nähe Uhutunnel genannt.

Kennzeichen

Rufe

Fortpflanzung

Lebensraum

Brutplatz

Lebensraum

Lebensraum

Lebensraum

Menschliche Verfolgung

Auswilderung von gezüchteten Uhus

Aktuelle Gefährdungen

Schutzmaßnahmen

Quelle

AEBISCHER, A. (2003): Dispersion und Mortalität junger Uhus (Bubo bubo) untersucht mittels Radio- und Satelliten-Telemetrie. AG EULEN (Hrsg.): Internationales Symposium Dornbirn 2003: Ökologie und Schutz europäischer Eulen, 24. (Abstract). ASMUSSEN, R. (2002): Nistkasten-Programm soll Uhu-Bruten stützen und Beitrag zur „Friedenssicherung“ unter Ornithologen leisten. EulenWelt 2, 8-9. BAUER H. G. & P. BERTHOLD (1996): Die Brutvögel Mitteleuropas - Bestand und Gefährdung. Wiesbaden. BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ. (2001): Der Steinbruch als Sekundärbiotop. Merkblätter zur Landschaftspflege und zum Naturschutz, 6. Augsburg. BENECKE, W. (1916): Die Schutz- und Hege-Prämien der „Blätter“. Blätter Naturschutz Heimatpflege 2, 5-6. BERGERHAUSEN, W. & K. RADLER (1989): Bilanz der Wiedereinbürgerung des Uhus (Bubo bubo) in der Bundesrepublik Deutschland. Natur u. Landschaft 64, 157-161. BERGERHAUSEN, W. 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Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Wiktionary: Uhu – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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