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Christian Morgenstern: Unterschied zwischen den Versionen
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Bekannt wurde Morgenstern durch seine der Nonsensdichtung nahestehenden skurrilen Sprachgrotesken (z. B. ''Galgenlieder'', 1905; ''Palmström'', 1910; ''Der Gingganz'', 1919). Sein Denken war beeinflusst von [[Friedrich Nietzsche|Nietzsche]], von dem er das Spiel mit der Kindlichkeit übernahm, dem [[Buddhismus]] und der [[Anthroposophie]] seines Freundes [[Rudolf Steiner]]. | Bekannt wurde Morgenstern durch seine der Nonsensdichtung nahestehenden skurrilen Sprachgrotesken (z. B. ''Galgenlieder'', 1905; ''Palmström'', 1910; ''Der Gingganz'', 1919). Sein Denken war beeinflusst von [[Friedrich Nietzsche|Nietzsche]], von dem er das Spiel mit der Kindlichkeit übernahm, dem [[Buddhismus]] und der [[Anthroposophie]] seines Freundes [[Rudolf Steiner]]. | ||
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*[https://anthrowiki.at/Anthroposophie Christian_Morgenstern] im Anthrowiki |
Aktuelle Version vom 6. Juli 2025, 21:56 Uhr
😃 Profil: Morgenstern, Christian | ||
---|---|---|
Namen | Morgenstern, Christian Otto Josef Wolfgang (vollständiger Name) | |
Beruf | Dichter und Schriftsteller | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 6. Mai 1871 | |
Geburtsort | München | |
Sterbedatum | 31. März 1914 | |
Sterbeort | Untermais, heute ein Stadtteil von Meran |
Christian Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Schriftsteller, der insbesondere durch seine "komische Lyrik" bekannt ist.
Leben
Morgenstern stammte aus einer Schriftstellerfamilie. Seit 1894 war er als freier Schriftsteller tätig (bis 1898 in Berlin). Er schrieb Lyrik und Kabarett-Texte u. a. für Max Reinhardts "Überbrettl" und war Lektor bei Bruno Cassirer. Wegen einer Tuberkuloseerkrankung war er häufig zum Aufenthalt in Sanatorien gezwungen und lebte seit 1910 in Südtirol.
Werk und Einflüsse
Bekannt wurde Morgenstern durch seine der Nonsensdichtung nahestehenden skurrilen Sprachgrotesken (z. B. Galgenlieder, 1905; Palmström, 1910; Der Gingganz, 1919). Sein Denken war beeinflusst von Nietzsche, von dem er das Spiel mit der Kindlichkeit übernahm, dem Buddhismus und der Anthroposophie seines Freundes Rudolf Steiner.
Von Morgenstern stammen auch Aphorismen, Kinderlieder und Übersetzungen.
Weitere Werke (Auswahl)
- In Phantas Schloss, 1895
- Ich und die Welt, 1898
- Ein Sommer, 1900
- Einkehr, 1910
- Ich und du, 1911
- Wir fanden einen Pfad, 1914
- Palma Kunkel, 1916
- Über die Galgenlieder, 1921
Andere Lexika
- Christian_Morgenstern im Anthrowiki