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Max Reinhardt

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Max Reinhardt (als Maximilian Goldmann * 9. September 1873 in Baden, Niederösterreich; gestorben am 31. Oktober 1943 in New York) war ein österreichischer Theater- und Filmregisseur, Intendant, Theaterproduzent und Theatergründer. Er hat mit seiner Jedermann-Inszenierung am 22. August 1920 die Salzburger Festspiele und und im Jahr 1928 eine Schauspielschule, das Max Reinhardt Seminar begründet.

Lebenslauf

Ende des 19. Jahrhunderts wählte er den Künstlernamen Reinhardt. 1893 übernahm er ein Engagement am neueröffneten Stadttheater Salzburg, wechselte aber bereits ein Jahr später nach Berlin, dann nach Prag und in andere Städte. Er war außerdem in den Jahren 1905 bis 1920 Intendant des Deutschen Theaters in Berlin. Er hatte mehrere Gastspiele in New York, so 1924 und 1927/28. Den Störversuchen des Nationalsozialismus zum Trotz lieferte Reinhardt im Salzburger Festspielsommer 1933 kurz vor seinem 60. Geburtstag eine international beachtete Faust-Inszenierung mit Paula Wessely als Gretchen, Ewald Balser als Faust in der Hauptrolle, Max Pallenberg als Mephisto, dem jungen Herbert von Karajan als Dirigenten der Bühnenmusik und der von Clemens Holzmeister gestalteten Faust-Stadt als monumentalem Bühnenbild – einem Abbild des mittelalterlichen Salzburgs – ab. Reinhardt wollte „Goethes Deutschland der Welt am schönsten übermitteln“.[1] Reinhardts letzte Inszenierung in Österreich war die Uraufführung von Franz Werfels In einer Nacht im Theater in der Josefstadt zu Wien am 5. Oktober 1937. Noch im selben Monat emigrierte Reinhardt über Paris in die Vereinigten Staaten.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Sibylle Zehle: Max Reinhardt. Ein Leben als Festspiel. Brandstätter, Wien 2020, S. 173.