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Gastronomie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Gastronomie''' (von {{ELSalt|γαστρονομία}} gastronomía = „Magenkunde“)<ref>Ursula Hermann: ''Knaurs etymologisches Lexikon''. 1983, S. 173</ref> ist jener Teilbereich des [[Gastgewerbe]]s, der sich mit der Bewirtung von [[Gast|Gästen]] befasst. Im Gegensatz zu den [[Gaststätte]]n befriedigt Gastronomie nicht nur die [[Bedürfnis]]se [[Hunger]] und [[Durst]], sondern auch den kulturellen Bedarf an [[Erlebnis]] und [[Kommunikation]].<ref>{{Literatur |Autor=Markus Zeller |Titel=Die Relevanz der Gastronomie als Instrument der Markenkommunikation |Verlag=Springer-Verlag |Datum=2009 |ISBN=978-3-8349-1663-1 |Online=[https://books.google.de/books?id=JKEiNA5zwWQC&pg=PA9&lpg=PA9 Google Books] |Abruf=2017-12-17}}</ref><ref>Christian Mikunda, ''Marketing spüren: Willkommen am dritten Ort'', 2002, S. 119 ff.</ref> Einzug in die deutsche Sprache hat der Begriff ''Gastronomie'' im 19.&nbsp;Jahrhundert gehalten<ref>[[Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache]], Stichwort Gastronomie</ref> und steht noch heute für die gehobene [[Kochkunst]]. In [[Griechenland]] wird das Wort heutzutage eher im traditionellen Sinne von [[Ernährungswissenschaft]] und [[Gastroenterologie]] benutzt.
Die '''Gastronomie''' (von {{ELSalt|γαστρονομία}} gastronomía = „Magenkunde“)<ref>Ursula Hermann: ''Knaurs etymologisches Lexikon''. 1983, S. 173</ref> ist jener Teilbereich des [[Gastgewerbe]]s, der sich mit der Bewirtung von [[Gast|Gästen]] befasst. Im Gegensatz zu den [[Gaststätte]]n befriedigt Gastronomie nicht nur die [[Bedürfnis]]se [[Hunger]] und [[Durst]], sondern auch den kulturellen Bedarf an [[Erlebnis]] und [[Kommunikation]].<ref>{{Literatur |Autor=Markus Zeller |Titel=Die Relevanz der Gastronomie als Instrument der Markenkommunikation |Verlag=Springer-Verlag |Datum=2009 |ISBN=978-3-8349-1663-1 |Online=[https://books.google.de/books?id=JKEiNA5zwWQC&pg=PA9&lpg=PA9 Google Books] |Abruf=2017-12-17}}</ref><ref>Christian Mikunda, ''Marketing spüren: Willkommen am dritten Ort'', 2002, S. 119 ff.</ref> Einzug in die deutsche Sprache hat der Begriff ''Gastronomie'' im 19.&nbsp;Jahrhundert gehalten<ref>[[Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache]], Stichwort Gastronomie</ref> und steht noch heute für die gehobene [[Kochkunst]]. In [[Griechenland]] wird das Wort heutzutage eher im traditionellen Sinne von [[Ernährungswissenschaft]] und [[Gastroenterologie]] benutzt.


Viele Formen der Gastronomie sind genehmigungsbedürftige Betriebe, in einem [[Wohngebiet]] sind sie bis auf wenige Ausnahmen in vielen Ländern grundsätzlich nicht zugelassen, da der Betrieb zu [[Geruchsbelästigung]]en führen und die Gäste [[Lärm]] verursachen können.
Viele Formen der Gastronomie wie [[Restaurant]]s sind genehmigungsbedürftige Betriebe, in einem [[Wohngebiet]] sind sie bis auf wenige Ausnahmen in vielen Ländern grundsätzlich nicht zugelassen, da der Betrieb zu [[Geruchsbelästigung]]en führen und die Gäste [[Lärm]] verursachen können. Zudem wachen auch das [[Gesundheitsamt]] und die [[Baubehörde]] darüber.


== Gastronomieberufe ==
== Gastronomieberufe ==

Aktuelle Version vom 1. Juni 2025, 14:15 Uhr

Die Gastronomie (von altgriechisch γαστρονομία gastronomía = „Magenkunde“)[1] ist jener Teilbereich des Gastgewerbes, der sich mit der Bewirtung von Gästen befasst. Im Gegensatz zu den Gaststätten befriedigt Gastronomie nicht nur die Bedürfnisse Hunger und Durst, sondern auch den kulturellen Bedarf an Erlebnis und Kommunikation.[2][3] Einzug in die deutsche Sprache hat der Begriff Gastronomie im 19. Jahrhundert gehalten[4] und steht noch heute für die gehobene Kochkunst. In Griechenland wird das Wort heutzutage eher im traditionellen Sinne von Ernährungswissenschaft und Gastroenterologie benutzt.

Viele Formen der Gastronomie wie Restaurants sind genehmigungsbedürftige Betriebe, in einem Wohngebiet sind sie bis auf wenige Ausnahmen in vielen Ländern grundsätzlich nicht zugelassen, da der Betrieb zu Geruchsbelästigungen führen und die Gäste Lärm verursachen können. Zudem wachen auch das Gesundheitsamt und die Baubehörde darüber.

Gastronomieberufe

Andere Lexika




Einzelnachweise

  1. Ursula Hermann: Knaurs etymologisches Lexikon. 1983, S. 173
  2.  Markus Zeller: Die Relevanz der Gastronomie als Instrument der Markenkommunikation. Springer-Verlag, 2009, ISBN 978-3-8349-1663-1 (Google Books).
  3. Christian Mikunda, Marketing spüren: Willkommen am dritten Ort, 2002, S. 119 ff.
  4. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Stichwort Gastronomie