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Kaste: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zuteilung von Aufgaben in einer Gesellschaft.jpg|thumb|300px|Die traditionelle Gliederung einer Gesellschaft über zugewiesene Aufgaben in Indien]]
'''Kaste''' ([[Portugiesische Sprache|portugiesisch]]/[[Spanische Sprache|spanisch]] ''[[Castas|casta]]'' „Rasse“, von [[latein]]isch ''castus'' „rein“) bezeichnet in der [[Ethnologie]] und [[Soziologie]] ein vorrangig aus [[Indien]] bekanntes und religiös begründetes und legitimiertes soziales Phänomen der [[Hierarchie|hierarchischen]] Anordnung und Abgrenzung von gesellschaftlichen [[Soziale Gruppe|Gruppen]] und Schichten. Die Einteilung nach [[Sozialstruktur]]en betrifft vor allem [[Ehe|Heirat]] und [[Arbeitsteilung]]. Die Bezeichnung wird aber auch umgangssprachlich oder soziologisch allgemein benutzt und auf einzelne Gruppierungen anderer und auch moderner Gesellschaften angewandt.
'''Kaste''' (von [[latein]]isch ''castus'' „rein“) bezeichnet hauptsächlich in [[Indien]] eine hierarchische, gesellschaftliche Gruppe oder Schicht (siehe [[Hierarchie]]). Die Einteilung regelt vor allem [[Ehe|Heirat]] und [[Arbeitsteilung]]. Die Bezeichnung Kaste und ''Kastensystem'' wird auch umgangssprachlich oder [[Soziologie|soziologisch]] auf einzelne Gruppierungen anderer Gesellschaften angewandt.


== Indien ==  
== Indien ==  
Die Herausbildung des indischen Kastensystems fand nach gängiger Einschätzung im 2. Jahrtausend v. Chr. statt, als das [[Rigveda]] entstand. Einer 2013 veröffentlichten Studie<ref>Priya Moorjani u.&nbsp;a.: [http://www.cell.com/AJHG/abstract/S0002-9297(13)00324-8 ''Genetic Evidence for Recent Population Mixture in India.''] In: ''The American Journal of Human Genetics'', American Society of Human Genetics, 8. August 2013 ([[doi:10.1016/j.ajhg.2013.07.006]]). Abgerufen am 12. August 2013.</ref> über 73 indische Kasten zufolge gab es zwei getrennte [[Genetik|genetische]] Gruppen: die ''Ancestral South Indians'' (ASI) im Süden von Indien und die ''Ancestral North Indians'' (ANI) im Norden, die mit den Bewohnern [[Zentralasien]]s, den [[Kaukasus|Kaukasiern]] und den [[Europa|Europäern]] verwandt sind. Vor 4200 Jahren begannen sich diese beiden Gruppen zu vermischen. Dieser Prozess der Vermischung stoppte vor etwa 1900 Jahren und es wurde üblich, nur noch [[Endogamie|endogam]], also innerhalb der eigenen Gruppe zu heiraten.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/indien-erbgut-verraet-alter-des-kastensystems-a-915584.html | autor=Meldung | titel=Erbgut-Analyse: Indiens Kastengesellschaft entstand vor 1900 Jahren | werk=Spiegel Online | hrsg=Hamburg | datum=2013-08-09 | zugriff=2013-08-13}}</ref> Die Unterscheidung erfolgte in der Regel nach der [[Hautfarbe]] und nach Berufen. Hellhäutige Menschen standen in der [[Hierarchie]] höher. Insofern kann das Kastensystem auch als frühe Form des [[Rassismus]] gesehen werden.


Die Herausbildung des indischen Kastensystems fand nach gängiger Einschätzung im 2. Jahrtausend v. Chr. statt, als das [[Rigveda]] entstand.
Traditionell gibt es vier Kasten:
#[[Brahmane]]n (die intellektuelle Elite, Ausleger heiliger Schriften ([[Veden|Veda]]), Priester)
#Kshatriyas (Krieger und Fürsten, höhere Beamte)
#Vaishyas (Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte)
#Shudras (Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner)


Traditionell gibt es vier Kasten:
Dieses System wurde auch vom [[Hinduismus]] vertreten und mit dieser [[Religion]] teilweise in andere Länder gebracht.
* 1. [[Brahmane]]n (die intellektuelle Elite, Ausleger heiliger Schriften (Veda), Priester)
 
* 2. Kshatriyas (Krieger und Fürsten, höhere Beamte)
== Japan ==
* 3. Vaishyas (Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte)
 
* 4. Shudras (Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner)
William Elliot Griffis beschrieb im 19. Jahrhundert in seinem Buch über die Geschichte [[Japan]]s vier ''Klassen'' der Gesellschaft:<ref>[https://archive.org/stream/bub_gb_76QBAAAAQAAJ/bub_gb_76QBAAAAQAAJ_djvu.txt ''The Mikado's Empire'']. History of Japan from 660 B.C. to 1872 A.D., Personal Experiences, Oberservations and Studies in Japan 1870-1874, Tokio 1876, Seite 280, digitized  by  Google.</ref>
 
#Militärpersonen und Beamte
#Landwirte und Bauern
#Arbeiter und Handwerker
#Kaufleute und Händler


Dieses System wurde auch vom [[Hinduismus]] vertreten und mit dieser [[Religion]] in andere Länder gebracht.
Zur ersten Klasse gehören auch die [[Samurai]].


== Persien ==  
== Persien ==  
In [[Persien]] war die Gesellschaft zur Zeit des Sassanidenreiches ab dem 5. Jahrhundert bis zum Siegeszug des [[Islam]]s ebenfalls in vier Kasten unterteilt:  
In [[Persien]] war die Gesellschaft zur Zeit des Sassanidenreiches ab dem 5. Jahrhundert bis zum Siegeszug des [[Islam]]s ebenfalls in vier Kasten unterteilt:  


* 1) Priester und Richter,  
#Priester und Richter,  
* 2) Krieger,  
#Krieger,  
* 3) Schreiber  
#Schreiber  
* 4) Bauern und Handwerker
# Bauern und Handwerker


== Positon des Islam ==  
== Andere Länder ==  
Heute gibt es ähnliche Kasten wie in Indien noch in [[Pakistan]] und [[Bangladesch]]. Die grobe Einteilung erfolgt in Aschraf (Ehrevolle) und Adschlaf (Ungebildete). Die "Aschraf"-Kaste wird weiter in Sayyids, Scheichs, Mughals und Pattals unterteilt, wobei die Kaste der Sayyids die höchste ist.


Von islamischer Seite wird das Kastensystem wie folgt beurteilt:<ref>[http://www.eslam.de/begriffe/k/kastensystem.htm Kastensystem] auf www.eslam.de, abgerufen am 14. Juni 2017</ref>
[[Konrad Adenauer]] bezeichnete auch die [[Feudalsystem|Ständegesellschaft]] zu Beginn der [[Weimarer Republik]] als Kastensystem.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=90EVIH4KZsc Günter Gaus im Gespräch mit Konrad Adenauer], Sendedatum vom 29. Dezember 1965</ref>


„Das Gefühl der Überlegenheit eines Menschen gegenüber eines anderen Menschen aufgrund von Abstammung gilt als eine der Ursünden Iblis und ist im Islam verboten. Daher wird ein System, das auf Kasten beruht und die Menschen spaltet im Islam abgelehnt.
== Position des Islam ==
Von [[islam]]ischer Seite wird das Kastensystem abgelehnt, und es wird beklagt, dass viele Muslime in diesen Systemen leben müssen:<ref>[http://www.eslam.de/begriffe/k/kastensystem.htm Kastensystem] auf www.eslam.de, abgerufen am 14. Juni 2017</ref>


„Der Islam lehnt Kasten und Kastensystem grundsätzlich ab. Das führt dazu, dass viele Mitglieder der niedrigsten Kasten des Hinduismus den Islam annehmen, was zu Spannungen von Hinduisten gegenüber Muslimen führt. Der Glaube daran, dass alle Menschen von Adam (a.) und Eva abstammen, macht sie zu gleichwertigen Geschwistern in der Geburt, so dass es nur eine einzige Menschheit gibt und das einzige zu berücksichtigende Unterscheidungsmerkmal im Islam ist gemäß einer Überlieferung von Prophet Muhammad (s.), und das ist die Gottesehrfurcht [taqwa] (vgl. Heiliger Qur'an 13:49).“
„Das Gefühl der Überlegenheit eines Menschen gegenüber eines anderen Menschen aufgrund von Abstammung gilt als eine der Ursünden Iblis und ist im Islam verboten. Daher wird ein System, das auf Kasten beruht und die Menschen spaltet im Islam abgelehnt.“


„Trotz einer im Konsens von allen Gelehrten Ablehnung des Kastensystems im Islam und der klaren Ablehnung einer Bevorzugung wegen Abstammung, gibt es bedauerlicherweise Regionen in dem auch Muslime in einer Art Kastensystem leben.“
Unter Berufung auf den [[Koran]] heißt es:


Dieses sind Regionen in Indien, [[Pakistan]] und [[Bangladesch]].
„Der Islam lehnt Kasten und Kastensystem grundsätzlich ab. Das führt dazu, dass viele Mitglieder der niedrigsten Kasten des Hinduismus den Islam annehmen, was zu Spannungen von Hinduisten gegenüber Muslimen führt. Der Glaube daran, dass alle Menschen von Adam (a.) und Eva abstammen, macht sie zu gleichwertigen Geschwistern in der Geburt, so dass es nur eine einzige Menschheit gibt und das einzige zu berücksichtigende Unterscheidungsmerkmal im Islam ist gemäß einer Überlieferung von Prophet Muhammad (s.), und das ist die Gottesehrfurcht [taqwa] (vgl. Heiliger Qur'an 13:49).“
 
„Vereinfacht erfolgt eine Aufteilung in Aschraf (Ehrevolle) und Adschlaf (Ungebildete).“ Die "Aschraf"-Kaste wird weiter in Sayyids, Scheichs, Mughals und Pattals unterteilt.  
 
„Die Kaste der Sayyids, gilt allgemein als höchste Kaste in einer sehr missverständlichen und falsch verstandenen Interpretation der Liebe zu den Ahl-ul-Bait (a.), die Bestandteil des Islam ist. In manchen Regionen ist eine Heirat zwischen einem Aschraf und Adschlaf gegen jegliches islamisches Gedankengut ein außerordentliches Tabu. Auch sind die Adschlafs in manchen Regionen gewaltigen Unterdrückungen ausgesetzt, so dürfen sie mancherorts nicht in den gleichen Moscheen beten. Diese deutliche Abweichung vom islamischen Ideal ist ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn unterdrückerische Elemente in den Islam hineingemischt werden, um Traditionen [... ] zu bewahren ...“


{{PPA-Kupfer}}
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Kaste| ]]
[[Kategorie:PPA-Silber]]
[[Kategorie:Sozialstruktureller Leitbegriff]]
[[Kategorie:Ständegesellschaft]]
[[Kategorie:Politikethnologie]]
[[Kategorie:Sozialstruktur]]

Aktuelle Version vom 22. Dezember 2024, 11:56 Uhr

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Die traditionelle Gliederung einer Gesellschaft über zugewiesene Aufgaben in Indien

Kaste (von lateinisch castus „rein“) bezeichnet hauptsächlich in Indien eine hierarchische, gesellschaftliche Gruppe oder Schicht (siehe Hierarchie). Die Einteilung regelt vor allem Heirat und Arbeitsteilung. Die Bezeichnung Kaste und Kastensystem wird auch umgangssprachlich oder soziologisch auf einzelne Gruppierungen anderer Gesellschaften angewandt.

Indien

Die Herausbildung des indischen Kastensystems fand nach gängiger Einschätzung im 2. Jahrtausend v. Chr. statt, als das Rigveda entstand. Einer 2013 veröffentlichten Studie[1] über 73 indische Kasten zufolge gab es zwei getrennte genetische Gruppen: die Ancestral South Indians (ASI) im Süden von Indien und die Ancestral North Indians (ANI) im Norden, die mit den Bewohnern Zentralasiens, den Kaukasiern und den Europäern verwandt sind. Vor 4200 Jahren begannen sich diese beiden Gruppen zu vermischen. Dieser Prozess der Vermischung stoppte vor etwa 1900 Jahren und es wurde üblich, nur noch endogam, also innerhalb der eigenen Gruppe zu heiraten.[2] Die Unterscheidung erfolgte in der Regel nach der Hautfarbe und nach Berufen. Hellhäutige Menschen standen in der Hierarchie höher. Insofern kann das Kastensystem auch als frühe Form des Rassismus gesehen werden.

Traditionell gibt es vier Kasten:

  1. Brahmanen (die intellektuelle Elite, Ausleger heiliger Schriften (Veda), Priester)
  2. Kshatriyas (Krieger und Fürsten, höhere Beamte)
  3. Vaishyas (Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte)
  4. Shudras (Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner)

Dieses System wurde auch vom Hinduismus vertreten und mit dieser Religion teilweise in andere Länder gebracht.

Japan

William Elliot Griffis beschrieb im 19. Jahrhundert in seinem Buch über die Geschichte Japans vier Klassen der Gesellschaft:[3]

  1. Militärpersonen und Beamte
  2. Landwirte und Bauern
  3. Arbeiter und Handwerker
  4. Kaufleute und Händler

Zur ersten Klasse gehören auch die Samurai.

Persien

In Persien war die Gesellschaft zur Zeit des Sassanidenreiches ab dem 5. Jahrhundert bis zum Siegeszug des Islams ebenfalls in vier Kasten unterteilt:

  1. Priester und Richter,
  2. Krieger,
  3. Schreiber
  4. Bauern und Handwerker

Andere Länder

Heute gibt es ähnliche Kasten wie in Indien noch in Pakistan und Bangladesch. Die grobe Einteilung erfolgt in Aschraf (Ehrevolle) und Adschlaf (Ungebildete). Die "Aschraf"-Kaste wird weiter in Sayyids, Scheichs, Mughals und Pattals unterteilt, wobei die Kaste der Sayyids die höchste ist.

Konrad Adenauer bezeichnete auch die Ständegesellschaft zu Beginn der Weimarer Republik als Kastensystem.[4]

Position des Islam

Von islamischer Seite wird das Kastensystem abgelehnt, und es wird beklagt, dass viele Muslime in diesen Systemen leben müssen:[5]

„Das Gefühl der Überlegenheit eines Menschen gegenüber eines anderen Menschen aufgrund von Abstammung gilt als eine der Ursünden Iblis und ist im Islam verboten. Daher wird ein System, das auf Kasten beruht und die Menschen spaltet im Islam abgelehnt.“

Unter Berufung auf den Koran heißt es:

„Der Islam lehnt Kasten und Kastensystem grundsätzlich ab. Das führt dazu, dass viele Mitglieder der niedrigsten Kasten des Hinduismus den Islam annehmen, was zu Spannungen von Hinduisten gegenüber Muslimen führt. Der Glaube daran, dass alle Menschen von Adam (a.) und Eva abstammen, macht sie zu gleichwertigen Geschwistern in der Geburt, so dass es nur eine einzige Menschheit gibt und das einzige zu berücksichtigende Unterscheidungsmerkmal im Islam ist gemäß einer Überlieferung von Prophet Muhammad (s.), und das ist die Gottesehrfurcht [taqwa] (vgl. Heiliger Qur'an 13:49).“

Einzelnachweise

  1. Priya Moorjani u. a.: Genetic Evidence for Recent Population Mixture in India. In: The American Journal of Human Genetics, American Society of Human Genetics, 8. August 2013 (doi:10.1016/j.ajhg.2013.07.006). Abgerufen am 12. August 2013.
  2. Meldung: Erbgut-Analyse: Indiens Kastengesellschaft entstand vor 1900 Jahren. In: Spiegel Online. Hamburg, 2013-08-09. Abgerufen am 13. August 2013.
  3. The Mikado's Empire. History of Japan from 660 B.C. to 1872 A.D., Personal Experiences, Oberservations and Studies in Japan 1870-1874, Tokio 1876, Seite 280, digitized by Google.
  4. Günter Gaus im Gespräch mit Konrad Adenauer, Sendedatum vom 29. Dezember 1965
  5. Kastensystem auf www.eslam.de, abgerufen am 14. Juni 2017