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Klavier: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Klavier''' gehört zur Gruppe der Tasteninstrumente. Die größere Form des Klaviers ist der [[Flügel]]. Heute verwendet man für das Klavier nur noch die Kurzbezeichnung [[Piano]].
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Das '''Klavier''' (von [[latein]]isch ''[[clavis]]'' = Holzstück, Riegel, Schlüssel)<ref>Günther Batel: ''Das Handbuch der Tasteninstrumente'', Orbis Verlag, Braunschweig, 1986, S. 15</ref> gehört zur Gruppe der Tasteninstrumente. Die größere Form des Klaviers ist der [[Flügel]]. Heute verwendet man für das Klavier oft die internationale Bezeichnung ''Piano''.


Das Klavier hat insgesamt meist 88 Tasten von der Subkontraoktave (A<sub>2</sub>) bis zur viergestrichenen Oktave (c<sup>5</sup>)
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* 52 weiße
Klavier-Positiv.jpg|Haltung der Hand beim Klavierspiel
* 36 schwarze
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* 2 oder seltener auch 3 Fußpedale
Klavier-Inneres.jpg|Mechanik des Klaviers
Liz Magnes.PNG|Flügel
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== Geschichte des Klaviers ==
== Geschichte des Klaviers ==
Vorläufer des Klaviers sind [[Clavichord]], [[Cembalo]] und [[Spinett]].
Das Klavier in der heutigen Form wurde 1709 in Italien von [[Bartolomeo Cristofori]] (1655-1731) erfunden.<ref>Anm.: Eine Beschreibung der ab 1709 von ihm gebauten Instrumente nennt diese "''Gravicembalo con piano e forte''".</ref> Es ist seit zwei Jahrhunderten das Universalmusikinstrument der westlichen Musikkultur, für welches mehr Literatur geschrieben und publiziert wurde als für irgendein anderes Instrument.<ref>Anthony Baines: ''Lexikon der Musikinstrumente'', J.B. Metzler/Bärenreiter, Stuttgart, 1996, S. 158</ref> Der Tonumfang des Klaviers vergrößerte sich von Cristoforis Zeit bis zur Epoche [[Franz Liszt]]s kontinuierlich. Während die Klaviatur bei Cristofori nur vier Oktaven besaß, umfasste sie zu [[Mozart]]s Zeit fünf und zu [[Beethoven]]s späterer Phase um 1820 sechs Oktaven. Für die Zeit von nach 1830 sind es dann 6<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Oktaven und seit Liszts Zeit ab 1860 die heutzutage allgemein gebräuchlichen 7<sup>1</sup>/<sub>4</sub> Oktaven. Allerdings gab es im 18. und 19. Jahrhundert keine Normierung des Umfangs der Klaviatur, und diese Angaben sind somit nur Anhaltspunkte.<ref>Anthony Baines: ''Lexikon der Musikinstrumente'', J.B. Metzler/Bärenreiter, Stuttgart, 1996, S. 165</ref>


Das Klavier wurde 1709 in Italien von [[Bartolomeo Cristofori]] (1655 - 1731) erfunden. <ref>Anm.: Eine Beschreibung der ab 1709 von ihm gebauten Instrumente nennt diese "''Gravicembalo con piano e forte''".</ref>
== Klaviatur ==
 
Das Klavier ab 1860 hat insgesamt meist 88 Tasten<ref>Anm.: Bei E-Pianos und Keyboards/Synthesizern sind es, besonders bei billigen Modellen, häufig 76 oder gar nur 61 Tasten. Bei Konzertflügeln sind es dagegen häufig bis zu 97 Tasten.</ref> von der Subkontraoktave (A<sub>2</sub>) bis zur viergestrichenen Oktave (c<sup>5</sup>), was einem Tonumfang von 7<sup>1</sup>/<sub>4</sub> Oktaven entspricht. Diese 88 Tasten bestehen aus
== Vorläufer des Klaviers ==
* 52 heute fast immer weiße Untertasten
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* 36 heute fast immer schwarze Obertasten
 
Hinzu kommen 2 oder seltener auch 3 Fußpedale. Das dritte Pedal ist der Moderator.
* [[Clavichord]]
* [[Clavicembalo]]
* [[Cembalo]]
* [[Spinett]]


== Moderne Tasteninstrumente ==
== Moderne Tasteninstrumente ==
* [[E-Piano]]
* [[E-Piano]]
* [[Keyboard]]
* [[Keyboard]]
* [[Synthesizer]]
* [[Synthesizer]]
* [[Clavinet]]
* [[Clavinet]]
== Berühmte Klassikpianisten ==
* [[Horowitz, Vladimir]]
* [[Rubinstein, Arthur]]
* [[Brendel, Alfred]]
* [[Lang Lang]]
* [[Backhaus, Wilhelm]]


== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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== Externe Links ==
== Weblinks ==
* [http://www.klavier.de Klaviere]
* [http://www.klavier.de Klaviere]


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Aktuelle Version vom 17. August 2024, 04:48 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Piano ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Piano (Begriffsklärung) aufgeführt.
Vorlage:Infobox Musikinstrument/Wartung/Parameter Bild fehltVorlage:Infobox Musikinstrument/Wartung/Parameter Klangbeispiel fehlt
Klavier
engl.: piano, it.: pianoforte
Klassifikation Chordophon
Tasteninstrument
Tonumfang Meist 88 Tasten, was 714 Oktaven entspricht.
Verwandte Instrumente Celesta - Orgel
Musiker
Kategorie:Pianist
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Tonumfang des Klaviers

Das Klavier (von lateinisch clavis = Holzstück, Riegel, Schlüssel)[1] gehört zur Gruppe der Tasteninstrumente. Die größere Form des Klaviers ist der Flügel. Heute verwendet man für das Klavier oft die internationale Bezeichnung Piano.

Geschichte des Klaviers

Vorläufer des Klaviers sind Clavichord, Cembalo und Spinett. Das Klavier in der heutigen Form wurde 1709 in Italien von Bartolomeo Cristofori (1655-1731) erfunden.[2] Es ist seit zwei Jahrhunderten das Universalmusikinstrument der westlichen Musikkultur, für welches mehr Literatur geschrieben und publiziert wurde als für irgendein anderes Instrument.[3] Der Tonumfang des Klaviers vergrößerte sich von Cristoforis Zeit bis zur Epoche Franz Liszts kontinuierlich. Während die Klaviatur bei Cristofori nur vier Oktaven besaß, umfasste sie zu Mozarts Zeit fünf und zu Beethovens späterer Phase um 1820 sechs Oktaven. Für die Zeit von nach 1830 sind es dann 61/2 Oktaven und seit Liszts Zeit ab 1860 die heutzutage allgemein gebräuchlichen 71/4 Oktaven. Allerdings gab es im 18. und 19. Jahrhundert keine Normierung des Umfangs der Klaviatur, und diese Angaben sind somit nur Anhaltspunkte.[4]

Klaviatur

Das Klavier ab 1860 hat insgesamt meist 88 Tasten[5] von der Subkontraoktave (A2) bis zur viergestrichenen Oktave (c5), was einem Tonumfang von 71/4 Oktaven entspricht. Diese 88 Tasten bestehen aus

  • 52 heute fast immer weiße Untertasten
  • 36 heute fast immer schwarze Obertasten

Hinzu kommen 2 oder seltener auch 3 Fußpedale. Das dritte Pedal ist der Moderator.

Moderne Tasteninstrumente

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Günther Batel: Das Handbuch der Tasteninstrumente, Orbis Verlag, Braunschweig, 1986, S. 15
  2. Anm.: Eine Beschreibung der ab 1709 von ihm gebauten Instrumente nennt diese "Gravicembalo con piano e forte".
  3. Anthony Baines: Lexikon der Musikinstrumente, J.B. Metzler/Bärenreiter, Stuttgart, 1996, S. 158
  4. Anthony Baines: Lexikon der Musikinstrumente, J.B. Metzler/Bärenreiter, Stuttgart, 1996, S. 165
  5. Anm.: Bei E-Pianos und Keyboards/Synthesizern sind es, besonders bei billigen Modellen, häufig 76 oder gar nur 61 Tasten. Bei Konzertflügeln sind es dagegen häufig bis zu 97 Tasten.

Weblinks