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'''Ratingen''' ist eine Stadt im Bundesland [[Nordrhein-Westfalen]]. Die Zahl der Einwohner beträgt rund 86.900 (Stand 31. Dezember 2020).<ref>Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)</ref> Seit 2014 hat die Stadt einen parteilosen [[Bürgermeister]]. Neben dem modernen [[Rathaus]] als Sitz der Stadtverwaltung gibt es auch noch ein historisches [[Bürgerhaus]] am Marktplatz. | |||
[[Datei:Buergerhaus-Ratingen2011.jpg|thumb|left|Bürgerhaus in Ratingen, 2011]] | |||
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== Geographische Lage == | == Geographische Lage == | ||
Die Stadt Ratingen liegt auf dem 51° 17’ 51’’ geographischer Breite; die geographische Länge 4° 32’ 3’’, also 18 Minuten und 4 Sekunden in [[Ortszeit]] östlich von [[Paris]], 26 Minuten und 10 Sekunden westlich von [[Berlin]], 20 Sekunden östlich der [[Düsseldorf]]er Sternwarte | Die Stadt Ratingen liegt auf dem 51° 17’ 51’’ geographischer Breite; die geographische Länge 4° 32’ 3’’, also 18 Minuten und 4 Sekunden in [[Ortszeit]] östlich von [[Paris]], 26 Minuten und 10 Sekunden westlich von [[Berlin]], 20 Sekunden östlich der [[Düsseldorf]]er Sternwarte. Die Entfernung der Stadtmitte vom Rhein beträgt etwa 8 Kilometer. | ||
Ratingen liegt im nordwestlichen Vorland des [[Bergisches Land|Bergischen Landes]] auf einer der [[Rhein]]-[[Flussterrasse|Terrassen]] auf Höhen zwischen 55 und {{Höhe|180|DE-NN}}; der Stadtkern liegt um die {{Höhe|70|DE-NN}}.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Ratingen#Geografische_Lage</ref> | |||
== Einwohner == | == Einwohner == | ||
Die Einwohner der Stadt gehörten im 19. Jahrhundert zu 90 % der katholischen und zu 10 % der unierten Kirche an, auf dem Lande stellte sich das Verhältnis etwas anders dar, und zwar wie 15 zu 65. | Die Einwohner der Stadt gehörten im 19. Jahrhundert zu 90 % der katholischen und zu 10 % der unierten Kirche an, auf dem Lande stellte sich das Verhältnis etwas anders dar, und zwar wie 15 zu 65. | ||
Der Sprache nach gehören die Einwohner Ratingens zu den Ober- oder Hochdeutschen, und zwar zu dem Stamme der Franken, doch ist die hiesige, niederrheinische Mundart mit vielen niederdeutschen Wörtern vermischt | Der Sprache nach gehören die Einwohner Ratingens zu den Ober- oder Hochdeutschen, und zwar zu dem Stamme der Franken, doch ist die hiesige, niederrheinische Mundart mit vielen niederdeutschen Wörtern vermischt. | ||
== Wappen == | == Wappen == | ||
Ratingen - in älteren Urkunden Rattingia ( | Ratingen - in älteren Urkunden Rattingia ({{laS}}) genannt, führte in seinem alten [[Wappen]] einen roten Löwen mit blauer Krone im silbernen Feld, der in den Pranken ein Rad hält - wohl eine Anspielung auf den Namen ''Rat''. Es ist aber wahrscheinlich der Name der Stadt nicht vom Worte „Rad“ hergeleitet. Die Bezeichnung Roth, Rod, Rade in Ortsnamen bedeutet vielmehr ein von Menschen bereinigtes, gerodetes Land für den Ackerbau. In Anlehnung an dieses alte Wappen wurde ein Skulptur geschaffen, die einen Löwen mit goldener Krone und goldenem Rad zeigt. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
{{Hauptartikel|Geschichte der Stadt Ratingen}} | |||
Über eine Gründung Ratingens als Siedlung ist wenig bekannt. Der Ort wurde schon in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen aufgesucht, Funde von etwa 150.000 Jahre alten [[Faustkeil]]en und anderen anthropogenen Gegenständen nahe dem heutigen Silbersee belegen das.<ref name="FerMet1994">Thomas Ferres, Ulrich Metelmann: ''Ratingen. Ein ganz anderes Stadtbuch.'' Ratingen 1994. (Ausschließlich über Ratinger Buchhandlungen und die Autoren zu beziehen)</ref> Anfang des [[8. Jahrhundert]]s taucht der Ortsname in [[Legende]]n und Sagen auf.<ref name="post">Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen</ref> Für den Namen existieren zwei Erklärungen: Er könnte eine Rodung im Wald oder eine „Siedlung des Hratan“ bedeuten.<ref>''Ratingen. Geschichte von den Anfängen bis 1815.'' Verein für Heimatkunde und Heimatpflege Ratingen, Essen 2004, S. 15</ref> | Über eine Gründung Ratingens als Siedlung ist wenig bekannt. Der Ort wurde schon in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen aufgesucht, Funde von etwa 150.000 Jahre alten [[Faustkeil]]en und anderen anthropogenen Gegenständen nahe dem heutigen Silbersee belegen das.<ref name="FerMet1994">Thomas Ferres, Ulrich Metelmann: ''Ratingen. Ein ganz anderes Stadtbuch.'' Ratingen 1994. (Ausschließlich über Ratinger Buchhandlungen und die Autoren zu beziehen)</ref> Anfang des [[8. Jahrhundert]]s taucht der Ortsname in [[Legende]]n und Sagen auf.<ref name="post">Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen</ref> Für den Namen existieren zwei Erklärungen: Er könnte eine Rodung im Wald oder eine „Siedlung des Hratan“ bedeuten.<ref>''Ratingen. Geschichte von den Anfängen bis 1815.'' Verein für Heimatkunde und Heimatpflege Ratingen, Essen 2004, S. 15</ref> | ||
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|autor=Norbert Kleeberg | |||
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|titel=Bruchstein und weicher Mörtel: Mauerreste aus Spätmittelalter gefunden | |||
|hrsg=Rheinische Post | |||
|datum=2021-02-23 | |||
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Die [[Altstadt]] steht auf einem Hügel, das Gestein besteht aus Grauwackenschiefer. Die Ausläufer des [[Rheinisches Schiefergebirge|Rheinischen Schiefergebirges]] sind aus demselben Gestein und umschließen den Ort im Norden, Osten und Südosten. Am Rande der Stadt findet sich der sogenannte „Kohlenkalk“. Der an der Oberfläche verwitterte Grauwackenschiefer wird hier „Rottel“ genannt. | |||
Der an der Oberfläche | |||
Das Trinkwasser wurde im 19. Jahrhundert fast ausschließlich aus den zahlreichen Brunnen entnommen, welches sich wegen seines [[Kalkgehalt]]s zum Kochen bald als ungeeignet erwies. Zum Waschen wurde nur Regen bzw. Bachwasser verwendet.<ref name="post" /> | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen (vermutlich von Postmeister Röper 1874 begonnen), aus: Dokumente zu: Postgeschichte Ratingens, Oberpostdirektion Düsseldorf, Heutiger Standort der Ablichtung im Stadtarchiv Ratingen Signatur 6 B / 4 | *Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen (vermutlich von Postmeister Röper 1874 begonnen), aus: Dokumente zu: Postgeschichte Ratingens, Oberpostdirektion Düsseldorf, Heutiger Standort der Ablichtung im Stadtarchiv Ratingen Signatur 6 B / 4 | ||
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{{Silber-Geographie}} |
Aktuelle Version vom 11. August 2021, 08:48 Uhr
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Hilfe zu Wappen |
Koordinaten: 51° 18′ N, 6° 51′ O
| |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf | |
Kreis: | Mettmann | |
Höhe: | 70 m ü. NN | |
Einwohner: |
91.088 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahlen: | 40878–40885 | |
Vorwahl: | 02102 | |
Gemeindeschlüssel: | 05 1 58 028 | |
Stadtgliederung: | 6 Gemeindebezirke mit 10 Stadtteilen | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Minoritenstraße 2–6 40878 Ratingen | |
Webpräsenz: |
Ratingen ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der Einwohner beträgt rund 86.900 (Stand 31. Dezember 2020).[2] Seit 2014 hat die Stadt einen parteilosen Bürgermeister. Neben dem modernen Rathaus als Sitz der Stadtverwaltung gibt es auch noch ein historisches Bürgerhaus am Marktplatz.
Geographische Lage
Die Stadt Ratingen liegt auf dem 51° 17’ 51’’ geographischer Breite; die geographische Länge 4° 32’ 3’’, also 18 Minuten und 4 Sekunden in Ortszeit östlich von Paris, 26 Minuten und 10 Sekunden westlich von Berlin, 20 Sekunden östlich der Düsseldorfer Sternwarte. Die Entfernung der Stadtmitte vom Rhein beträgt etwa 8 Kilometer.
Ratingen liegt im nordwestlichen Vorland des Bergischen Landes auf einer der Rhein-Terrassen auf Höhen zwischen 55 und 180 m ü. NN; der Stadtkern liegt um die 70 m ü. NN.[3]
Einwohner
Die Einwohner der Stadt gehörten im 19. Jahrhundert zu 90 % der katholischen und zu 10 % der unierten Kirche an, auf dem Lande stellte sich das Verhältnis etwas anders dar, und zwar wie 15 zu 65.
Der Sprache nach gehören die Einwohner Ratingens zu den Ober- oder Hochdeutschen, und zwar zu dem Stamme der Franken, doch ist die hiesige, niederrheinische Mundart mit vielen niederdeutschen Wörtern vermischt.
Wappen
Ratingen - in älteren Urkunden Rattingia (lateinisch) genannt, führte in seinem alten Wappen einen roten Löwen mit blauer Krone im silbernen Feld, der in den Pranken ein Rad hält - wohl eine Anspielung auf den Namen Rat. Es ist aber wahrscheinlich der Name der Stadt nicht vom Worte „Rad“ hergeleitet. Die Bezeichnung Roth, Rod, Rade in Ortsnamen bedeutet vielmehr ein von Menschen bereinigtes, gerodetes Land für den Ackerbau. In Anlehnung an dieses alte Wappen wurde ein Skulptur geschaffen, die einen Löwen mit goldener Krone und goldenem Rad zeigt.
Geschichte
Über eine Gründung Ratingens als Siedlung ist wenig bekannt. Der Ort wurde schon in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen aufgesucht, Funde von etwa 150.000 Jahre alten Faustkeilen und anderen anthropogenen Gegenständen nahe dem heutigen Silbersee belegen das.[4] Anfang des 8. Jahrhunderts taucht der Ortsname in Legenden und Sagen auf.[5] Für den Namen existieren zwei Erklärungen: Er könnte eine Rodung im Wald oder eine „Siedlung des Hratan“ bedeuten.[6]
Anfang des 8. Jahrhunderts soll Ratingen bereits eine Stadtmauer gehabt. Aus dem Jahr 708 wird berichtet, dass ein Herzog der Sachsen namens Bruno hier übernachtete.[5]
Im Jahr 1276 erhielt Ratingen das Stadtrecht.[7] Im Jahr 1879 wurde der letzte Torturm der Stadtmauer abgebrochen; es blieben nur noch Teile mit insgesamt drei Türmen erhalten, die teilweise rekonstruiert wurden.[8]
Geologie
Die Altstadt steht auf einem Hügel, das Gestein besteht aus Grauwackenschiefer. Die Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges sind aus demselben Gestein und umschließen den Ort im Norden, Osten und Südosten. Am Rande der Stadt findet sich der sogenannte „Kohlenkalk“. Der an der Oberfläche verwitterte Grauwackenschiefer wird hier „Rottel“ genannt.
Das Trinkwasser wurde im 19. Jahrhundert fast ausschließlich aus den zahlreichen Brunnen entnommen, welches sich wegen seines Kalkgehalts zum Kochen bald als ungeeignet erwies. Zum Waschen wurde nur Regen bzw. Bachwasser verwendet.[5]
Literatur
- Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen (vermutlich von Postmeister Röper 1874 begonnen), aus: Dokumente zu: Postgeschichte Ratingens, Oberpostdirektion Düsseldorf, Heutiger Standort der Ablichtung im Stadtarchiv Ratingen Signatur 6 B / 4
Einzelnachweise
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW). Abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Ratingen#Geografische_Lage
- ↑ Thomas Ferres, Ulrich Metelmann: Ratingen. Ein ganz anderes Stadtbuch. Ratingen 1994. (Ausschließlich über Ratinger Buchhandlungen und die Autoren zu beziehen)
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Beihefte zur Statistik der Kaiserlichen Postverwaltung in Ratingen
- ↑ Ratingen. Geschichte von den Anfängen bis 1815. Verein für Heimatkunde und Heimatpflege Ratingen, Essen 2004, S. 15
- ↑ https://www.stadt-ratingen.de/buergerservice/buergermeister/grusswort/index_40993_40996.php
- ↑ Norbert Kleeberg: Bruchstein und weicher Mörtel: Mauerreste aus Spätmittelalter gefunden. Rheinische Post, 2021-02-23. Abgerufen am 28. Februar 2021.