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Ahavah Rabbah-Modus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ahavah Rabbah-Modus''' ist ein musikalischer [[Modus (Musik)|Modus]] in liturgischer [[Jüdische Musik|jüdischer Musik]]. [[Datei:Ahavah Rabbah.png|thumb|480px|Die Tonstufen des ''Modus Ahavah Rabbah'' basierend auf dem Grundton ''d'']]
Der '''Ahavah Rabbah-Modus''' ist ein [[Modus (Musik)|Modus]] in der [[Jüdische Musik|jüdischen Musik]].<ref>Anm.: Eine besonders detaillierte Darstellung der jüdischen Modi findet man in [[Eric Werner (Musikwissenschaftler)|Eric Werner]]s Buch ''Hebrew Music'' aus dem Jahr 1961, das unter dem Titel ''[[Hebräische Musik (Sachbuch von Eric Werner)|Hebräische Musik]]'' 1985 im  Laaber-Verlag auch auf Deutsch erschien</ref> [[Datei:Ahavah Rabbah.png|thumb|480px|Die Tonstufen des ''Modus Ahavah Rabbah'' basierend auf dem Grundton ''d'']]
== Details ==
== Details ==
* Er ist nach dem [[Segen]] vor dem [[Schma Jisrael]] im morgendlichen [[Gottesdienst]] benannt, der mit den Worten ''Ahavah Rabbah'' beginnt.
* Er ist nach dem [[Segen]] vor dem [[Schma Jisrael]] im morgendlichen [[Gottesdienst]] benannt, der mit den Worten ''Ahavah Rabbah'' beginnt.
* Er wird manchmal auch mit der [[Phrygisch-dominante |phrygisch-dominanten Tonleiter]] in westlicher Musik verglichen.
* Der Modus ist einer leicht variierten [[Tonleiter]] in westlicher Musik ähnlich und beinhaltet die im obigen Bild abgebildeten Tonstufen.<ref>Abraham Zevi Idelsohn: ''Jewish Music in its Historical Development'', Henry Holt & Company, 1929, S. 78 ff.</ref>
* Der ''Ahavah Rabbah-Modus'' beinhaltet die Töne im obigen Bild abgebildeten Tonstufen.
* Er gilt wegen des ersten Halbtonschritts (im Notenbesispiel ''d - es'') als am jüdischsten/orientalischsten klingender Modus aller Modi in der liturgischen Musik der Juden.<ref>Georg Winkler: ''Klezmer -  Merkmale, Strukturen und Tendenzen eines musikkulturellen Phänomens'', Europäischer Verlag der Wissenschaften, Bern, 2003, Seite 95 und 96</ref> Der Modus ist dabei ähnlich dem arabischen [[Maqam]] ''Hijaz''.<ref>Amnon Shiloah: ''Jewish Musical Traditions'', Wayne State University Press, 1992, Seite 230</ref>
* Er gilt wegen der kleinen Sekunde (im Notenbesispiel ''d - es'') und darauf folgenden übermäßigen [[Sekunde (Musik)|Sekunde]] (im Notenbeispiel es - fis), was eine Mollterz ergibt, als am jüdischsten/orientalischsten klingender Modus aller Modi in der liturgischen jüdischen Musik. <ref>Georg Winkler: K''lezmer -  Merkmale, Strukturen und Tendenzen eines musikkulturellen Phänomens'', Europäischer Verlag der Wissenschaften, Bern, 2003, Seite 95 und 96</ref>
* Der ''Ahavah Rabbah-Modus'' kommt auch in weltlicher jüdischer Musik oft vor. So wird er z.B. auch im weltbekannten jüdischen Volkslied [[Hava Nagila]] verwandt.
* Er ist ähnlich dem arabischen [[Maqam]] ''Hijaz''. <ref>Amnon Shiloah: ''Jewish Musical Traditions'', Wayne State University Press, 1992, Seite 230</ref>
* Der ''Ahavah Rabbah-Modus'' kommt auch in weltlicher jüdischer Musik oft vor.  
* Im weltbekannten jüdischen Volkslied [[Hava Nagila]] wird er bsp. auch verwandt.


== Links und Quellen ==
== Siehe auch ==
=== Siehe auch ===
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=== Quellen ===
=== Literatur ===
* Jonathan L. Friedmann: ''Emotions in Jewish Music - Personal and Scholarly Reflections'', University Press of America, 2012, Seite 41 ff.
* Jonathan L. Friedmann: ''Emotions in Jewish Music - Personal and Scholarly Reflections'', University Press of America, 2012, Seite 41 ff.
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2025, 20:09 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben. Der Text oder Teile daraus dürfen ohne Quellenangabe nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.

Der Ahavah Rabbah-Modus ist ein Modus in der jüdischen Musik.[1]

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Die Tonstufen des Modus Ahavah Rabbah basierend auf dem Grundton d

Details

  • Er ist nach dem Segen vor dem Schma Jisrael im morgendlichen Gottesdienst benannt, der mit den Worten Ahavah Rabbah beginnt.
  • Der Modus ist einer leicht variierten Tonleiter in westlicher Musik ähnlich und beinhaltet die im obigen Bild abgebildeten Tonstufen.[2]
  • Er gilt wegen des ersten Halbtonschritts (im Notenbesispiel d - es) als am jüdischsten/orientalischsten klingender Modus aller Modi in der liturgischen Musik der Juden.[3] Der Modus ist dabei ähnlich dem arabischen Maqam Hijaz.[4]
  • Der Ahavah Rabbah-Modus kommt auch in weltlicher jüdischer Musik oft vor. So wird er z.B. auch im weltbekannten jüdischen Volkslied Hava Nagila verwandt.

Siehe auch

Literatur

  • Jonathan L. Friedmann: Emotions in Jewish Music - Personal and Scholarly Reflections, University Press of America, 2012, Seite 41 ff.

Einzelnachweise

  1. Anm.: Eine besonders detaillierte Darstellung der jüdischen Modi findet man in Eric Werners Buch Hebrew Music aus dem Jahr 1961, das unter dem Titel Hebräische Musik 1985 im Laaber-Verlag auch auf Deutsch erschien
  2. Abraham Zevi Idelsohn: Jewish Music in its Historical Development, Henry Holt & Company, 1929, S. 78 ff.
  3. Georg Winkler: Klezmer - Merkmale, Strukturen und Tendenzen eines musikkulturellen Phänomens, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Bern, 2003, Seite 95 und 96
  4. Amnon Shiloah: Jewish Musical Traditions, Wayne State University Press, 1992, Seite 230

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ahavah Rabbah-Modus) vermutlich nicht.