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Zwölften (Historisch)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Historisches Dokument. |
Dieser Text beruht wenigstens auf einem historischen Dokument. Die Rechtschreibung entspricht daher nicht der aktuell gültigen Rechtschreibung. Daher sollten Änderungen hier nur dann stattfinden, wenn der Text von dem jeweiligen Originaldokument abweicht, um weitere Teile aus einem Originaldokument ergänzt oder die ursprüngliche Fassung wiederhergestellt wird. Dieser Artikel sollte auch nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen gibt es üblicherweise einen Artikel mit der heute üblichen Schreibweise. |
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Zwölften (auch Zwölf Nächte, auch Zwölf Weihnachtstage) ist die geheimnisvollste Zeit des Jahres, welche mit dem heiligen Abend (24. Dezember) beginnt und mit dem Dreikönigsabend (6. Januar) endet und sich durch zahlreiche an ihr haftende abergläubische Vorstellungen und Bräuche auszeichnet.
Wie die Benennung Zwölf (auch Dreizehn) Nächte bekundet, war es ursprünglich das altheidnische Fest der Wintersonnenwende (Julfest), wo die Götter des neuen Jahrs, vor allen Wodan und seine Gemahlin Frigg, ihren Umzug hielten. Auch jetzt haben sich diese Namen noch, wenngleich unverstanden, in verschiedenen an das Spinnen sich um diese Zeit knüpfenden Aberglauben in Mecklenburg und der Uckermark gehalten, indem man den Mägden, die nicht abgesponnen haben, mit dem Wode oder der Frick droht, welche ihnen den Wocken zerzausen und besudeln würden.
In der Mittelmark bis zum Harz tritt an die Stelle des Wode und der Frick bei demselben Aberglauben Frau Harke, in Thüringen Frau Holle, in Süddeutschland Frau Berchta. Anderweitig erzählt man auch dann vom Umzug des wilden Jägers, des wütenden Heers etc. Man hält die Zeit heilig; sie ist gespensterhaft und bedeutsam. In dieser Zeit wird der Witterungskalender des nächsten Jahres vom Bauer angelegt. Der Witterung jedes Tags entspricht die eines Monats der Reihe nach.
Auch sonst sind diese Tage (auch Lostage genannt) bedeutsam, Träume gelten dann als besonders vorbedeutend, und mannigfach sucht man die Zukunft zu erforschen. Um sich vor den bösen Geistern zu schützen, die in den Zwölften vorzugsweise ihr Unwesen treiben, herrscht in katholischen Gegenden die Sitte, an gewissen Tagen der Zwöften, die deshalb auch Rauchnächte heißen, Zimmer und Ställe mit Weihwasser zu besprengen und mit Weihrauch zu durchräuchern.