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Wintersonnenwende
Die Wintersonnenwende findet aus Sicht der Nordhalbkugel der Erde am 21. oder 22. Dezember statt, wenn die Sonne ihren niedrigsten mittäglichen Stand über dem Horizont erreicht. Es ist zugleich der kürzeste Sonnentag im Jahr. Danach werden die Tage wieder länger. Am Polarkreis gibt es zur Wintersonnenwende einen Tag ohne Sonnenaufgang (Polarnacht). Weiter zum Nordpol herrscht dann wochen- bis monatelang Dunkelheit.
In vielen alten Kulturen orientierten sich die Kalender an diesem Ereignis, da es allgemein und zuverlässig im Winter zu beobachten war. Dies führte in Nordeuropa zum Entstehen des Jul- bzw. Weihnachtsfestes. Im 6. Jahrhundert berichtete Prokopios von Caesarea von einem solchen Fest in Schweden und Norwegen.[1] In der Neuzeit gilt der Tag der Wintersonnenwende als astronomischer Beginn des Winters. Weil die Zeitmessung damals noch nicht die heutige Genauigkeit hatte, fanden die entsprechenden Feiern meist erst ein paar Tage später statt, was zum Beispiel die Festlegung des Datums für Weihnachten erklärt.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Mannhardt: Weihnachtsblüthen in Sitte und Sage. Verlag von Franz Duncker, Berlin 1864 (https://books.google.de/books?id=LHNnAAAAcAAJ&pg=PA57).