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Winfried Martini
Winfried Martini (* 4. Juni 1905 in Hannover; † 23. Dezember 1991 in Bad Endorf) war ein deutscher Jurist und Journalist. Seine journalistische Karriere begann er 1933; von 1935 bis 1937 war er Nahost-Korrespondent der Deutschen Allgemeinen Zeitung in Jerusalem. Bis in die 1940er Jahre arbeitete er in der Rüstungsindustrie und am Hauptsitz des Auswärtigen Amtes (AA) in Berlin. Im Zeitraum von 1941 bis 1943 war er Korrespondent des Vereinigten Auslands-Pressedienstes in Stockholm. Martini geriet kurzzeitig in amerikanische Kriegsgefangenschaft, war aber schnell wieder für Presseorgane wie Die Welt, Christ und Welt, den Rheinischen Merkur und den Bayerischen Rundfunk tätig. Er war Mitglied des Arbeitskreises Juristen der CSU. Aufsehen erregte 1948 seine Darstellung unter der Überschrift „Die Geschichte eines Rollkommandos. Hitler sollte schon 1932 von der SA ermordet werden“.[1] Bemerkenswert ist seine Charakterisierung von Erich Ludendorff und dessen Verschwörungstheorien im Jahr 1949 als „germanisch-depressives Irresein“.[2] Ludendorffs Frau bezeichnete er als Hochstaplerin.[3] 1970 erhielt Martini den Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung.[4]
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ siehe Süddeutsche Zeitung, Münchener Ausgabe vom 31. Juli 1948, S. 4
- ↑ Zitiert bei Tom Wolf: Das alte Haus von Ludendorffs. In: Kay Sokolowsky und Jürgen Roth: Wer steckt dahinter? Die 99 wichtigsten Verschwörungstheorien. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, S. 155.
- ↑ https://www.spiegel.de/politik/dr-mathilde-ludendorff-a-9492b513-0002-0001-0000-000044438987?context=issue
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland-Stiftung#Konrad-Adenauer-Preis_der_Deutschland-Stiftung