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Weltjudentum
Das Weltjudentum war eine Floskel während der NS-Zeit. Damit verband das nationalsozialistische Regime alle Erscheinungen des Judentums in der Welt, welche es verachtete. Die Haltlosigkeit des Begriffes wird offensichtlich, wenn man in Betracht zieht, dass die NS-Propaganda immer wieder versuchte, den Bolschewismus bzw. Kommunismus in Russland, der teilweise auf die Arbeiterbewegung zurückging, mit einer jüdischen Finanzoligarchie in den USA und dem dortigen Kapitalismus (also im Grunde absoluten Gegensätzen) in Verbindung zu bringen. Maßgeblich wurde der Begriff durch den NS-Ideologen Alfred Rosenberg geprägt, er sah im Kapitalismus und im Kommunismus nur verschiedene Ausdrucksweisen einer „jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung“, wobei oft die sogenannten Protokolle der Weisen von Zion als „Beweis“ herangezogen wurden, deren Text weite Strecken nachweislich aus Maurice Jolys Buch Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu („Gespräche in der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu“) aus dem Jahre 1864 abgeschrieben wurden.
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