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Thomas Pfeiffer

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Thomas Pfeiffer (* 1970) ist ein deutscher Journalist und Politikwissenschaftler, der zurzeit als wissenschaftlicher Angestellter der Abteilung Verfassungsschutz des nordrhein-westfälischen Innenministeriums arbeitet.


Leben und akademischer Werdegang

Thomas Pfeiffer studierte Politische Wissenschaft an der Universität Bonn, anschließend Journalistik in Dortmund und an der School of Communications der Dublin City University. Anfang 2001 promovierte er über Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, wo er seitdem auch als Dozent arbeitet. Noch während seiner Studienzeit beteiligte er sich an verschiedenen linksextremen Aktionen.[1]

Seit 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Verfassungsschutz des Innenministeriums NRW.

Im Schwerpunkt seiner Arbeit steht der Rechtsextremismus, und die Neue Rechte, welche er dem Rechtsextremismus zuordnet.

2003 organisierte er eine umstrittene Fachtagung des Verfassungsschutzes NRW zum Thema Die neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie? und gab zusammen mit Wolfgang Gessenharter 2004 die Dokumentation der Tagung als Buch heraus.

Definition von Rechtsextremismus

Thomas Pfeiffer vertritt eine weite Definition des umstritteneren Begriffs „Rechtsextremismus. Bereits die Ablehnung von Multikulturalismus oder aber die Befürwortung auch nur einer Beschränkung von Zuwanderung definiert Pfeiffer als „Rechtsextremismus“.[1]

Der Journalist Till-R. Stoldt schreibt über Pfeiffers Rechtsextremismus-Definition in der [[Welt]:

„Thomas Pfeiffer [legt] sogar fest, es sei ein rechtsextremes Merkmal, den Zuzug von Ausländern auf ein unvermeidliches Minimalmaß beschränken zu wollen oder sich gegen "Multikulturalismus" zu engagieren. Wer Zuwanderung erheblich reduzieren will, wie die Unionsparteien, ist demzufolge mindestens punktuell rechtsextrem.“[1]


Rezeption und Nähe zum Linksextremismus

Thomas Pfeiffer steht wegen seiner Nähe zu linksextremen Millue, einschließlich offen gewalttätigen links-autonomen "Antifa"-Gruppen in der Kritik.[1] [2][3] Seine Teilnahme an einer Tagung des Nordrhein-Westfälischen Verfassungsschutzes am 8. Oktober 2003 in Düsseldorf brachte ihm Gegenkritik aus der CDU und aus rechtskonservativen Kreisen ein. So kritisierte die CDU die Einladung zahlreicher linksextremistischer Autoren an der Veranstaltung kritisiert sowie die Kontake Pfeiffers zur linksextremen Szene[3]

Der ehemalige Generalbundesanwalt Alexander von Stahl attestiert Thomas Pfeiffer „einen ziemlich linken Hintergrund“ und bescheinigte ihm „Anhaltspunkte für den Verdacht linksextremistischer Bestrebungen“.[1]

Pfeiffer beteiligte sich wiederholt bei Veranstaltungen gewalt-befürwortender „Antifa“-Gruppen und veröffentliche ferner in der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Publikation Der rechte Rand.[2]

In seiner Dissertation bezeichnet Pfeiffer den Linksextremisten und Gegen-Rechts-Kämpfer Anton Maegerle, als Inspirationsquelle, der anfang der 1990er „wesentlich dazu beigetragen hat, mein Interesse am Themenfeld Rechtsextremismus zu wecken, und meine Arbeiten auf diesem Gebiet seither freundschaftlich unterstützt hat.“

Einzelnachweise

Weblinks

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