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Textkritik

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Die Textkritik (auch textkritische Methode) ist eine Methode, mit der Einflüsse der Entstehung und Überlieferung auf die Gestalt überlieferter Texte herausgearbeitet werden. Sie wird angewandt, wenn es unterschiedliche Fassungen gibt.

Ein bekanntes Beispiel ist die Arbeit der Textkritik mit biblischen Manuskripten: Es existieren aus der Zeit der wahrscheinlich ersten Aufzeichnungen keine vollständigen Originaldokumente, und die existierenden Abschriften unterscheiden sich voneinander. Abschriften wurden gewöhnlich von Schreibern übernommen, also ausgebildeten Fachkräften der Schreibkunst und des Büchermachens. Für einige Manuskripte gab es Fehlerleser (Korrektoren). Geübte Gelehrte sind in der Lage, Abweichungen und Fehler zu erkennen. Ab dem 6. Jahrhundert entwickelte sich die Tradition eines speziellen Raumes für das Manuskriptschreiben und die Buchmalerei. Diese Skriptorium genannten Schreibstuben fand man typischerweise innerhalb mittelalterlicher europäischer Klöster. Manchmal erzeugte auch eine Gruppe von Abschreibern die Manuskripte, während eine Person aus dem Text vorlas, so dass sich auf diese Weise eine große Stückzahl herstellen ließ.[1]

Die Aufgabe der Textkritik ist es, aus den vielen verschiedenen Kopien einen Text zusammenzustellen, der dem ursprünglichen Text möglichst nahekommt.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Manuscript Transmission (englisch)
  2. Bruce M. Metzger, The Text of the New Testament: Its Transmission, Corruption, and Restoration. Oxford University Press, 4. Auflage 2005

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