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Sexualmagie
Sexualmagie bezeichnet die Verknüpfung sexueller und magischer Praktiken.
Geschichte
Zu den frühen Formen der Sexualmagie zählen der Liebeszauber und ähnliche Praktiken, etwa Tränke, Amulette und Rituale gegen Impotenz oder zur Steigerung der Potenz, sowie spezielle Rituale, die noch heute in manchen Völkern und Kulturen zu finden sind. Sexualmagie ist nur schwer abzugrenzen von überall auf der Welt und in allen Epochen vorgefundenen sexuellen Riten, worunter in Religionswissenschaft, Ethnologie und verwandten Wissenschaften kultische Handlungen verstanden werden, die mit Sexualität in Verbindung stehen, wie zum Beispiel phallische Kulte (siehe die kultische Verehrung von Lingam und Yoni in Südasien), Hierogamie oder Tempelprostitution.
In der Geschichte des Christentums spielt das Thema insofern eine Rolle, als sexualmagische Praktiken vielen häretischen Gruppen unterstellt wurde. So bezichtigte man seit der Frühzeit des Christentums gnostische Gruppen wie die Karpokratianer oder verschiedene Denominationen der Barbelo-Gnostiker, in ihren Gottesdiensten Orgien zu feiern, Sperma zu opfern etc. Das setzte sich fort bei den Katharern, bei den Vorwürfen der kultischen Sodomie gegen die Tempelritter und in der frühen Neuzeit im Hexenwahn, als man den Hexen den fleischlichen Verkehr mit Dämonen oder dem Satan selbst nachsagte.
Bei der Sexualmagie als Teil moderner Esoterik wird die Sexualität verwendet, um Magie zu bewirken bzw. die spirituelle Entwicklung zu fördern.[1]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Urban: Magia Sexualis. Berkeley 2006, S. 41 f.