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Schulschiff Deutschland
Das Schulschiff Deutschland 2021 auf dem Weg zu seinem neuen Liegeplatz in Bremerhaven | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Schulschiff Deutschland ist ein ehemaliges Segelschulschiff der deutschen Handelsschifffahrt. Als Kapitän wurde insbesondere Walther von Zatorski (1933–1936) bekannt. Das letzte deutsche Vollschiff, ein Dreimaster, wurde 1995 als maritimes Kulturdenkmal anerkannt, bis 1996 restauriert und als Museum eingerichtet.
Von 1927 bis 1939 wurden 12 Überseereisen und von 1928 bis 1944 insgesamt 17 Nord- und Ostseefahrten unternommen. Die letzte endete am 1. Oktober 1944. Durch eine kurzzeitige Nutzung als Lazarettschiff gegen Ende des Krieges konnte verhindert werden, dass die Schulschiff Deutschland als Reparationsleistung ausgeliefert werden musste. Im August 1946 wurde das Schiff auf Anweisung der britischen Besatzungsbehörden nach Cuxhaven verlegt. Am 22. Juli 1948 wurde das Schiff nach Bremen in die amerikanische Besatzungszone geschleppt und diente daraufhin bis Anfang 1952 als schwimmende Jugendherberge mit Liegeplatz im Bremer Europahafen. Am 1. April 1952 wurde am neuen Liegeplatz des Schiffs an der Ausfahrt des Neustädter Hafens mit 18 jungen Männern wieder der Ausbildungsbetrieb aufgenommen. 1996 wurde das Schiff an die Lesum-Mündung in Vegesack und schließlich im August 2021 nach Bremerhaven verlegt.
Weblinks
- Wolfgang Kiesel: 100 Jahre Oldenburger Marine
- 90 Jahre Schulschiff Deutschland (2017)
- Segelschulschiff Deutschland auf einer privaten Webseite
Andere Lexika
- Koordinaten: 53° 32′ 48,3″ N, 8° 34′ 19,4″ O