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Riesengebirgslied
Das Riesengebirgslied (eigentlich Riesengebirglers Heimatlied) wurde 1914 von dem Volksschullehrer Othmar Fiebiger gedichtet. 1915 wurde der Text von Vinzenz Hampel vertont. Es bezieht sich auf das Riesengebirge und wurde in Schlesien als Volkslied sehr populär. Die erste Strophe stammt ursprünglich aus dem Jahr 1911, eine hochdeutsche Textfassung erschien 1920. Der Text des Liedes wurde 2006 wegen des Urheberrechts[1] aus der Wikipedia entfernt.[2]
Geschichte
Da es durch die politischen Ereignisse in der neugegründeten Tschechoslowakei ab 1920 "politisch inkorrekt" geworden war - der Refrain lautet: Riesengebirge, deutsches Gebirge - wurde der Druck und das Singen bei offiziellen Veranstaltungen dort verboten. Im deutschen Schlesien dagegen war es Kulturgut. Den späteren nationalsozialistischen Machthabern wiederum missfiel der wenig heroische Bezug auf den Rübezahl und seine Zwerge. Deshalb wurde der Text verändert. Es kamen auch neue Strophen dazu. Die DDR verbot das Original aus Rücksicht auf die „Bruderstaaten“ Tschechoslowakei und Polen. Das Lied wäre mittlerweile vermutlich vergessen, wurde aber in dem sehr erfolgreichen, westdeutschen Heimatfilm Grün ist die Heide (1951) einem größeren Publikum bekannt. Hier dient es als versöhnliches Ende.
Video
- Riesengebirgslied aus dem Film Grün ist die Heide (1951)], Kurt Reimann singt mit den Dörflern in der Lüneburger Heide das Riesengebirgslied
Weblinks
- Riesengebirgslied (Archivversion vom 4. März 2016) mit allen Strophen und Noten
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Othmar Fiebiger starb 1972, so dass dieses Recht bis 2042 gilt
- ↑ https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Riesengebirgslied&type=revision&diff=50634756&oldid=42225937