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Radioastronomie

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DSN Antenne in Madrid

Die Radioastronomie bezeichnet ein Teilgebiet der Astronomie, bei dem astronomische Objekte mittels Radiowellen, die von ihnen ausgehen, beobachtet und untersucht werden. Das Gerät zur Beobachtung ist ein sogenanntes Radioteleskop.

Karl Jansky beobachtete 1931 die erste Radioquelle außerhalb unseres Sonnensystems, das galaktische Zentrum unserer Milchstraße. Aufgrund der großen Entfernung vieler astronomischen Objekte und der größeren Wellenläge im Vergleich zum sichtbaren Licht sind die von ihnen ausgehenden Radiowellen sehr schwach und werden zudem durch die Gravitation stärker gestreut. Daher versucht man in der Radioastronomie die Radiowellen mit großen Antennen (Bauarten wie z. B. Yagi-, Rahmen-, Helix- und Parabolantennen) zu bündeln und mit empfindlichen Verstärkern auszuwerten. Der untersuchte Bereich umfasst meist Frequenzen von 10 MHz bis 100 GHz – entsprechend dem Wellenlängenbereich von 30 m bis 3 mm. Der Frequenzbereich der Radioastronomie war zunächst durch die Erdatmosphäre eingeschränkt: Unterhalb einer Frequenz von 10 MHz ist sie für Radiowellen von außen undurchlässig, da die Ionosphäre Radiowellen niedrigerer Frequenz reflektiert. Oberhalb von 100 GHz werden Radiowellen durch Wasser und andere in der Luft enthaltenen Moleküle absorbiert. Am 18. Juli 2011 wurde erstmals mit dem russischen RadioAstron ein Weltraumteleskop eingesetzt. Es hat Beobachtungen in vier Bereichen zwischen 1,35 und 92 cm Wellenlänge (Frequenzen von 18 bis 25 GHz) ermöglicht. Es war an der Kartierung der Galaxie OJ 287 beteiligt.

Mit der Radioastronomie werden unter anderem folgende Radioquellen untersucht:

Bedeutende Radioobservatorien

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Radioastronomie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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