
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Qualitätsjournalismus
Das Wort Qualitätsjournalismus ist eine Bezeichnung für einen Journalismus und insbesondere für Massenmedien, mit der eine Zuverlässigkeit (Seriösität) sowie eine Abgrenzung zu minderwertiger, unqualifizierter und unsachlicher Berichterstattung erfolgen soll. In der Vergangenheit waren hauptberuflich meist nur Journalisten nach einer entsprechenden Ausbildung, zum Beispiel nach einem Volontariat, tätig und auch allgemein akzeptiert. Im Laufe der Zeit haben sich das Berufsbild und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit gewandelt. Viele Akademiker sind heute in den Medien aktiv, ohne eine entsprechende journalistische Ausbildung bekommen zu haben. Norbert Himmler, Intendant des ZDF schrieb dazu: „Es hat schon gute Gründe, dass es Nachrichtensendungen und Magazine gibt, die sich Zeit nehmen, um Ereignisse einzuordnen und für das Publikum aufzubereiten.“
Eine ausführliche Definition findet sich auf der Internetseite der Axel Springer Akademie.[1] Im Dezember 2012 forderte die Partei Die Linke, dass „Qualitätsjournalismus“ gefördert werden soll. Auch forderten die Linken, „gehaltvolle Beiträge in Blogs“ und Autorennetzwerke zu unterstützen.[2] Inzwischen gibt es eine Initiative für Qualitätsjournalismus.[3] Einige Autoren kritisieren im Zusammenhang mit dem Fall Claas Relotius, dass die Beschreibung des Begriffs ausreichend ist, und sprechen von einem „zweifelhaften Prädikat“.[4]
Im deutschsprachigen Raum gelten die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Süddeutsche Zeitung, Die Welt und Junge Freiheit als Presseorgane, die der Definition von Qualitätsjournalismus entsprechen. Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk nimmt dieses Prädikat für sich in Anspruch.
Siehe auch
Literatur
- Henning Noske: Journalismus - was man wissen und können muss, Klartext Verlag, Essen 2015
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Qualitätsjournalismus) vermutlich nicht.
---