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Portugiesische Luftstreitkräfte
| Força Aérea Portuguesa | |
|---|---|
| Aufstellung | 1. Juli 1952 |
| Land | Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Portugal |
| Typ | Teilstreitkraft (Força Aérea Portuguesa) |
| Insignien | |
| Flugzeugkokarde | |
| Low Visibility Kokarde | |
Die Força Aérea Portuguesa (FAP) sind die Luftstreitkräfte der Republik Portugal und eine von vier Teilstreitkräften der Portugiesischen Streitkräfte. Sie haben eine Personalstärke von etwa 6500[1] Männern und Frauen.
Dem Hauptquartier unterstehen drei Hauptkommandos für Einsatzführung, Training sowie Administration und Logistik. Diesen sind, je nach Auftrag, die Flugplätze und sonstigen Einrichtungen unterstellt. Es werden zwei kleine Kunstflugteams unterhalten, die Asas de Portugal mit zwei Alpha-Jets und die Rotores de Portugal mit drei Aérospatiale SA-319 Alouette III Helikoptern.
Geschichte
Die militärische Fliegerei Portugals begann im Jahre 1912 und die portugiesischen Militärflugzeuge wurden von Heer und Marine genutzt, bei den als Aeronáutica Militar bzw. Aviação Naval bezeichneten Fliegerkommandos.
Am 1. Juli 1952 wurden diese beiden Kommandos zur unabhängigen Teilstreitkraft Força Aérea Portuguesa vereint. Die übernommenen Flugzeuge waren größtenteils Typen aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Neben alliierten Maschinen verschiedener Typen betrieb man auch die Ju-52.
1956 wurden drei Regionalkommandos aufgestellt: Die Einheiten im Mutterland und bzw. im Nordatlantik waren der 1ª Região Aérea mit Sitz in Lissabon unterstellt. Die 2ª Região Aérea für den Südatlantik hatte ihren Standort in Luanda und die 3ª Região Aérea im heutigen Maputo war für die Territorien am Indischen Ozean und für Macau zuständig.
Nach der Nelkenrevolution 1974, der der Verlust der meisten Überseegebiete folgte, wurde die Luftstreitkraft umorganisiert und in den 1990er Jahren, nach Ende des Kalten Krieges, nochmals. In diesen Jahren wurden einige Luftbasen geschlossen und es kam zur Aufstellung einer Marinefliegerstaffel mit Helikoptern. Ein wichtiger Modernisierungsschub war die Indienststellung der gebrauchten und mittlerweile modernisierten Lockheed Martin F-16AM/BM, die heute das Rückgrat der Força Aérea bilden.
Portugal übernahm Mitte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends, wie Deutschland, gebrauchte niederländische, in diesem Fall vier, P-3C/CUP Orion Seefernaufklärer und etwas später begann der Zulauf neuer AW101 Merlin SAR- und Transporthubschrauber.
Ausrüstung
Stand Ende 2012[2]
Aufgrund von technischen Probleme mit den Merlins wurden Ende 2009 vorübergehend vier Pumas reaktiviert.
Luftwaffenstützpunkte
Die Força Aérea Portuguesa betreibt vier größere Militärflugplätze, Bases Aéreas Principais auf der iberischen Halbinsel, die organisatorisch ähnlich denen anderer Luftwaffen in je eine Fliegende, Wartungs- und Unterstützungsgruppe aufgeteilt sind (Stand 2013):
- Base Aérea de Sintra (Base Aérea Nº 1), Schulbasis mit den Esquadra 101 (TB 30) sowie Hauptstandort des Militärluftfahrtmuseums
- Base Aérea de Monte Real (Base Aérea Nº 5), Monte Real, Kampfflugzeugbasis mit den Esquadras 201 und 301 (F-16)
- Base Aérea do Montijo (Base Aérea Nº 6), Montijo, Transportfliegerbasis mit den Esquadras 501 (C-130), 502 (C-295) und 504 (Falcon) sowie die hauptsächlich mit SAR-Aufgaben befasste Esquadra 751 (Merlin), die Basis wird von der Marine mitbenutzt.
- Base Aérea de Beja (Base Aérea Nº 11), Beja, Trainingsbasis mit der Esquadra 103 (Alpha Jet) und 552 (Alouette) sowie die 601, letztere eine Einsatzstaffel (P-3); früher befand sich hier das Taktische Ausbildungskommando der (deutschen) Luftwaffe in Portugal
Daneben sind Einheiten auf folgenden Bases Aéreas Avançadas stationiert:
- Aeródromo Militar de Lisboa (Aeródromo de Trânsito Nº 1), Lissabon
- Aeródromo Militar de Ovar (Aeródromo de Manobra Nº 1), Ovar, unter anderem einer von zwei Nebenstandorten des Militärluftfahrtmuseums
- Base Aérea das Lajes (Base Aérea Nº 4), Lajes auf den Azoren
- Aeródromo de Manobra n.º 3 (AM3) in Porto Santo, Madeira
Auf dem Militärflugplatz Alverca befindet sich ein weiterer Nebenstandort des Militärluftfahrtmuseums; fliegerisch nutzt die FAP den dortigen Flugplatz jedoch nicht mehr.
Inzwischen nicht mehr aktive Luftwaffenbasen befanden sich u. a. bei Ota (Alenquer) und Tancos (Vila Nova da Barquinha)
Einzelnachweise
- ↑ Angaben zur Zahl der Soldaten auf der Seite des portugiesischen Generalstabs, abgerufen am 10. Mai 2017
- ↑ World Air Forces 2013 (englisch) (PDF; 4,0 MB). Flightglobal Insight (2013). Archiviert vom Original am 16. Dezember 2012. Abgerufen am 12. April 2013.
- ↑ Damit anderen leben können, Rotorblatt, Dirk Jan de Ridder & Menso van Westrhenen, 4/2010.
Weblinks
- Offizielle Website der Portugiesischen Luftstreitkräfte
- Infos über die Portugiesischen Luftstreitkräfte in englischer Sprache bei Scramble
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