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Pius XI.

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Pius XI. (* 31. Mai 1857 in Desio/Lombardei; † 10. Februar 1939 in Rom) – bürgerlicher Name Achille Ambrogio Damiano Ratti – war von 1922 bis 1939 Papst der Katholischen Kirche. Er beschäftige sich nach Leo XIII. auch mit der christlichen Soziallehre und prägte diesen Begriff. In der Enzyklika Quadragesimo anno 1931 widmete er sich insbesondere der Frage der Sozialbindung des Eigentums, beeinflusst von Gustav Gundlach und Oswald von Nell-Breuning. Für Papst Pius XI. bestand eine Pflicht der Priester, die Eheleute aufzuklären, was in der Ehe Sünde ist und was nicht.

Er schloss zahlreiche Staatskirchenverträge (Konkordate) ab und verfasste mehrere Enzykliken. Sein bedeutendstes Konkordat ist neben den Lateranverträgen wohl das Reichskonkordat mit dem Deutschen Reich vom 10. September 1933. Oft wird Pius XI. und auch seinem Nachfolger Pius XII. vorgeworfen, sich nicht deutlich genug gegen den Nationalsozialismus gewandt zu haben. So wurde Pius XI. schon früh von Edith Stein auf die Judenverfolgung hingewiesen. Verteidiger führen jedoch dagegen an, dass die 1937 erschienene auf Deutsch verfasste Enzyklika Mit brennender Sorge (lateinisch Ardente cura), die in Deutschland allerdings nur im Geheimen verteilt werden konnte, sehr wohl die nationalsozialistische Ideologie verurteilte.

Zitate

  • "Auf strengste verbietet die Kirche die Eingehung einer Ehe zwischen zwei Getauften, von denen der eine katholisch, der andere irrgläubig oder schismatisch ist. Falls bei einer solchen Ehe die Gefahr des Abfalls für den katholischen Eheteil und die Nachkommenschaft besteht, ist sie auch durch göttliches Gesetz verboten." (Casti connibii, 31. Dezember 1930)

Weblinks

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