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Peter Willers

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Peter Willers (* 20. April 1935 in Bremen; † 5. Mai 2021) ist ein deutscher Politiker und Umweltaktivist. Er war Gründungsmitglied der Bremer Grünen Liste, Mitglied der ersten Bremer Bürgerschaftsfraktion der Grünen und Abgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft.

Politik

1970 trat Willers in die SPD ein. Er war unter anderem Vorsitzender der Betriebsgruppe der SPD an der Universität Bremen. 1978 brach er, vor allem wegen der Umweltpolitik, mit der SPD und trat zusammen mit 26 Mitstreitern aus der Partei aus.

1979 gründete er zusammen mit anderen politisch Unzufriedenen die Bremer Grüne Liste (BGL). Die BGL erhielt bei der darauffolgenden Bürgerschaftswahl 5,14 % der Stimmen und zog als erste grüne Gruppe in ein Landesparlament ein. Die vier Bürgerschaftsmandate wurden von Olaf Dinné, Axel Adamietz, Peter Willers und Delphine Brox besetzt. 1982 schied er aus der BGL aus und war zunächst Einzelabgeordneter. 1983 zog er als Spitzenkandidat der Bundespartei Die GRÜNEN nach der Bürgerschaftswahl erneut in das Parlament ein. 1985 schied er durch Rotation aus der Bremischen Bürgerschaft aus. Die Vorbereitung der Ampel-Koalition in Bremen 1991 war für ihn Anlass für seinen Austritt aus den Grünen.

1974 war er Sprecher der „Bürgeraktion Küste“ (BAK), einem Zusammenschluss von derzeit über 100 Initiativen in Norddeutschland. Er beteiligte sich zusammen mit anderen Aktivisten an Gerichtsprozessen gegen das Kernkraftwerk Unterweser und zahlreichen Demonstrationen gegen weitere Kernkraftwerke wie Brokdorf, Grohnde und Krümmel. 1979 moderierte er die Anti-AKW-Kundgebung in Bonn mit 150.000 Teilnehmern. 1978/79 war er geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU). Willers beteiligte sich 2006 an der „Gasklage“ gegen die Bremer swb AG und gehörte zu den ersten Mitgliedern der Bremer Energiehaus-Genossenschaft eG.

Literatur

  • Michael Koppel: Horn-Lehe-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2012, ISBN 978-3-8378-1029-5.

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