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Parapsychologie

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Die Parapsychologie (von altgriechisch παρα- para=neben und ψυχολογία psychología=Seelenkunde) versteht sich selbst als wissenschaftlichen Forschungszweig, der jenseits des normalen Wachbewusstseins liegende psychische Fähigkeiten, Erscheinungsformen und ihre Ursachen untersucht. Obwohl die Parapsychologie seit dem 19. Jahrhundert existiert, wird sie wie andere Parawissenschaften von den meisten Wissenschaftlern nicht anerkannt, weil die Anzahl der methodisch abgesicherten empirischen Untersuchungen zu den behaupteten Phänomenen meist zu gering ist, um die Aufnahme in den Bestand der anerkannten wissenschaftlichen Fakten rechtfertigen zu können.[1] Eine der wenigen Ausnahmen ist die Hypnose. Zudem sind die beobachteten Phänomene oft Gegenstand von Science-Fiction-Darstellungen.

Die Geschichte der Parapsychologie begann 1862 mit der Gründung des Ghost Club in England, der es sich zur Aufgabe machte, Geistererscheinungen zu untersuchen.[2] 1882 wurde die Society for Psychical Research (SPR) in London gegründet. Zu den frühen Mitgliedern der SPR gehörten Philosophen, Gelehrte, Wissenschaftler, Pädagogen und Politiker wie Henry Sidgwick, Arthur Balfour, William Crookes, Rufus Osgood Mason und Charles Richet.[3] Die SPR teilte ihre Forschungsgegenstände in verschiedene Klassen ein: Telepathie, Hypnose, Reichenbachs Lebenskraft Od, Geistererscheinungen und die parapsychologischen Begleitphänomene des Spiritismus. In Deutschland gründeten 1886 Albert von Schrenck-Notzing und Carl du Prel die Psychologische Gesellschaft in München. Sie führte Untersuchungen zur Hypnose und zur Telekinese durch.

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Walter von Lucadou: Experimentelle Untersuchungen zur Beeinflußbarkeit von stochastischen quantenphysikalischen Systemen durch den Beobachter. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1986. S. 14.
  2. Ghost Club. Ghost Club. Abgerufen am 19. Januar 2009. (en)
  3.  John Beloff: Handbook of parapsychology. Van Nostrand Reinhold, New York 1977.