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Obdachlosenhilfe

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Obdachlosenhilfe ist die Unterstützung von Personen, die keine Wohnung haben bzw. als Obdachlose gelten. Die Unterstützung kann punktuell erfolgen durch Kleiderspenden und Mahlzeiten. Kurzfristig hilft die Unterbringung in einer Notunterkunft, besonders im Winter. Dabei spielen auch psychosoziale Faktoren eine Rolle, so dass oft Sozialarbeiter zum Einsatz kommen. Die staatliche Wohnungshilfe bietet verschiedene Lösungen an. Die Zahl der Personen, die ohne eigenen Wohnraum auf der Straße leben, wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) in Deutschland für die Jahre 2002 bis 2008 mit etwa 20.000 angegeben,[1] Ein mehrfach erprobtes Konzept ist Housing First. Ein häufiges Problem ist bei vielen Betroffenen, dass sie sich an das Leben auf der Straße gewöhnt haben und oft keine Hilfe annehmen können oder wollen. Spätestens seit dem Jahr 2020 ist zudem ein Anstieg des Anteils von Drogenabhängigen zu beobachten, so dass manche Hilfsangebote eingeschränkt worden sind. So beschloss die Bremer Straßenbahn Anfang Dezember 2024, dass Obdachlose im Winter nicht mehr kostenlos mitfahren, da in den vorhergehenden Jahren zunehmend aggressives Verhalten dieses Personenkreises beobachtet wurde, was offensichtlich auf Drogeneinfluss zurückzuführen ist.[2]

Siehe auch

Weblinks

  • Website der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Obdachlosenhilfe) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise