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Housing First
Housing First, auch „rapid re-housing“ genannt, ist ein Programm aus der US-amerikanischen Sozialpolitik beim Umgang mit Obdachlosigkeit, bei dem im Unterschied zum herkömmlichen System von Notunterkünften und vorübergehender Unterbringung sofort eine eigene Wohnung angeboten wird. Dabei soll zusätzliche Unterstützung bedarfsgerecht angeboten werden. Seit einigen Jahren wird der Ansatz auch in Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Portugal und Österreich umgesetzt. In Deutschland begannen 2014 in Hamburg,[1] 2017 in Nordrhein-Westfalen,[2] und 2018 in Berlin[3] entsprechende Modellprojekte. In Bremen wurde von der Regierung ein Programm im September 2020 angekündigt.[4] Im selben Jahr startete ein Projekt in Köln, Anfang 2022 begann es in der Stadt Bremen.[5]
Kritik
In Berlin, wo im Oktober 2018 ein auf drei Jahre angelegte Modellprojekt begann, wurde es als ein Feigenblatt (Symbol) der Politik bezeichnet, weil 528 Bewerbungen nicht berücksichtigt werden konnten, die Versorgungsquote der Antragsteller lag bei nur sieben Prozent.[6]
Insbesondere ist nicht erkennbar, inwieweit sich das Konzept vom betreuten Wohnen unterscheidet.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ siehe Home Support – Unterstützung für Dein Zuhause - Evaluationsbericht 2017 auf der Homepage
- ↑ https://www.wir-sind-paritaet.de/wir-berichten/blog/wie-kunst-ein-zuhause-fuer-obdachlose-schafft-der-housing-first-fonds
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Housing_First_Berlin
- ↑ https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-bremen-will-mehr-gegen-obdachlosigkeit-tun-_arid,1935018.html
- ↑ https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-housing-first-obdachlose-wohnung-100.html
- ↑ Tagesspiegel, abgerufen am 19. Januar 2022.