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Sozialarbeiter

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Sozialarbeiter war ein Ausbildungsberuf, um Menschen in sozialen Schwierigkeiten helfend zur Seite stehen zu können. Das Berufsfeld wurde als Sozialarbeit bezeichnet, das wissenschaftliche Fachgebiet war die Sozialpädagogik. Der Begriff Soziale Arbeit kam in den 1980er Jahren auf. Die Sozialpädagogik selbst war jedoch in Deutschland vom Ende des 19. Jahrhunderts an, ohne Bruch fast bis zur Gründung der Fachhochschulen – also 1971 – ausschließlich ein Frauenberuf. Die Berufsbezeichnung war in allen Bundesländern einheitlich: Sie lautete „Jugendleiterin“.[1] Entsprechend war Sozialarbeiter zunächst ein Männerberuf. Sozialarbeiter und Jugendleiterinnen waren auch in der kommunalen Verwaltung, z. B. in den Sozialämtern tätig, so dass bis ins 20. Jahrhundert auch das Berufsbild und die Tätigkeiten dadurch - insbesondere durch Verwaltungsbeamte geprägt waren und sich auf die Einzelfallhilfe konzentrierten. Die Berufsausbildung gestaltete sich in Westdeutschland seit 1945 durch den Föderalismus in den Bundesländern unterschiedlich. Am 13. März 1967 wurde in einer Rahmenvereinbarung der Kultusministerkonferenz (KMK) die Bezeichnung „Höhere Fachschule für Sozialpädagogik“ beschlossen und diese Ausbildung wurde auch für männliche Studenten geöffnet. Ab den 1970er Jahren wurde die offene Sozialarbeit als neue Form entwickelt.[2]

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Sozialarbeiter) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialpädagogik#Geschichte
  2. Horst Schüler-Springorum in: Jugendgerichtsbarkeit und Sozialarbeit, Bericht der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen, Selbstverlag, Hamburg 1975, Seite 233