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Noah

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Gemälde von Giovanni Bellini: Der betrunkene Noah wird von seinen Söhnen entdeckt.

Noah (auch Noach, hebräisch נֹחַ oder נוֹחַ Nōaḥ = „Ruhe“, arabisch نوح Nuh) ist eine Person aus der Bibel. Nach einer biblischen Erzählung im Alten Testament und im Tanach wollte Gott die Menschheit wegen ihrer Sündhaftigkeit auslöschen. Wegen Noahs Frömmigkeit soll dieser sich, seine Familie sowie von jeder Tierart ein männliches und weibliches Exemplar vor einer Vernichtung durch die Sintflut retten (Gen 7,1 EU). Ähnliche mythische Erzählungen sind aus anderen Kulturen überliefert, zum Beispiel von den Babyloniern. Auf Noahs drei Söhne Sem, Ham und Jafet gehen nach dem 1. Buch Mose (Genesis 10,1–32 EU) die drei damals unterschiedenen Völkerschaften der Menschheit zurück, insbesondere die Semiten und die Hamiten. Aus dieser biblischen Interpretation entwickelte sich eine der ersten Rassenlehren.

Nach islamischer Tradition landete Noah mit seiner Arche auf dem al-Dschudi, der mit dem Berg Cudi Dağı in der Türkei gleichgesetzt wird. Noah soll demnach in Cizre (Südostanatolien) bestattet worden sein, wo sein Grab verehrt wird.

Es gibt die Theorie, dass es Noah als Person nie gegeben hat, sondern dass er symbolisch als Stammvater des gleichnamigen jüdischen Stammes diente. Eine Vorbild für seine Person findet sich im altbabylonischen Atraḫasis-Epos des 19. Jahrhunderts v. Chr. und kam über den Umweg des Gilgamesch-Epos später in das 1. Buch Mose.[1][2][3]

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Göttersöhne. In: WiBiLex Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet. Deutsche Bibelgesellschaft. Abgerufen am 16. Mai 2023.
  2. Stefan Maul: Wer baute die babylonische Arche? Ein neues Fragment der mesopotamischen Sintfluterzählung aus Assur, abgerufen am 16. Mai 2023.
  3. Art: Utnapishtim. In: Encyclopædia Britannica (online, abgerufen am 16. Mai 2023).