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Gilgamesch-Epos
Die heutigen Fassungen des Gilgamesch-Epos sind eine Zusammenstellung literarischer Werke, die aus dem babylonischen Raum stammen. Die Erzählungen im Gilgamesch-Epos stellen die bekanntesten Werke der akkadischen und der sumerischen Literatur dar. Sie sind in Keilschrift verfasst und gehören zu den ältesten, noch erhaltenen Schriftdenkmälern der Weltliteratur. Eine ältere Version findet sich im altbabylonischen Atraḫasis-Epos des 19. Jahrhunderts v. Chr., das sehr viel umfangreicher ist.
Der umfassendste bekannteste Text ist das sogenannte Zwölftafel-Epos, das auf elf Tontafeln aus der Bibliothek des assyrischen Königs Aššurbanipal erhalten ist. Gilgamesch war nach sumerischer Überlieferung König der Stadt Uruk. Sein Name bedeutet „Der Vorfahr war ein Held“ oder „Der Nachkomme ist ein Held“. Das Epos erzählt von seinen Heldentaten mit dem von der Göttin Aruru erschaffenen menschenähnlichen Wesen Enkidu, das oft als Freund, mitunter aber auch nur als Diener in den Texten erscheint. Zu den wichtigen Themen gehören dabei Tod und mögliche Unsterblichkeit. Das Epos ist in Keilschrift verfasst. Als Gesamtkomposition trägt es ab der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. den belegten Titel „Derjenige, der die Tiefe sah“ (ša naqba īmuru). Eine vermutlich ältere Fassung des Epos ist unter dem Titel „Derjenige, der alle anderen Könige übertraf“ (Šūtur eli šarrī) bereits seit altbabylonischer Zeit (1.800 bis 1.595 v. Chr.) bekannt.
Die Beschreibung der Sintflut und der anschließenden Rettung eines Mannes ähnelt sehr stark dem biblischen Bericht im 1. Buch Mose.[1]
Weblinks
Siehe auch
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Paul Frischauer: Es steht geschrieben - Die großen Dokumente, Droemersche Verlagsanstalt, Zürich 1967, Seite 16