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Semiten

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Als Semiten werden in der historischen Wissenschaft und in der Rassenlehre alle Völker bezeichnet, die als Gemeinsamkeit eine semitische Sprache und als ursprünglichen Siedlungsraum den Nahen Osten haben.

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Die Zuordnung der Söhne Noahs als biblische Stammväter von Völkern

Der Begriff wurde ab 1781 von dem deutschen Historiker August Ludwig von Schlözer geprägt, der sich auf die Völkertafel der Bibel (Genesis 10,1–32 EU) berief. Eine entsprechende Darstellung fand sich auch 1771 in Gatterer's Einleitung in die Synchronistische Universalhistorie.[1] Die Bibel führt die Abstammung Abrahams auf Sem, den Sohn Noahs, zurück. In Anlehnung daran bezeichnete man in biblischer Zeit alle Völker, die sich als Nachkommen Abrahams betrachteten, auch als Söhne des Sem. Demnach gehören zu den Semiten zunächst die Aramäer, Assyrer und Sabäer. Später kamen die Araber und weitere Völker hinzu, weil deren Ursprung in demselben Gebiet vermutet wurde. Dabei gibt es einige Überschneidungen mit den Hamiten, wobei sich verschiedene Rassentheorien entwickelten. Zur Abgrenzung von der veralteten Rassenlehre wird heute oft der allerdings sehr ungenaue Begriff afroasiatisch verwendet.

Einzelnachweise

  1. (1) Zweites Hauptstück: Von den Menschen, Gatterer, 1771, Seite 60 ff.; (2) A note on the history of 'Semitic', 2003, Martin Baasten (englisch); (3) Taal-, land- en volkenkunde in de achttiende eeuw, 1994, by Han Vermeulen (niederländisch).