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Niederjesar

Aus PlusPedia
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Niederjesar war bis 2003 ein Dorf im Oderbruch hart an der Grenze zu Polen. Am 26. Okt. 2003 hat es sich mit zwei anderen Dörfern zur neugeschaffenen Gemeinde Fichtenhöhe zusammengeschlossen. 2007 wurden 277 Dorfbewohner gezählt.


Einwohnerentwicklung in Niederjesar

Jahr 1875 1890 1910 1925 1933 1946 1993 1997 2000 2006
Einwohnerzahl[1] 299 290 234 357 379 349 261 272 292 280


Geschichte

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Bürgermeister Karl Weinert

1958, zur Zeit der zweithöchsten Bevölkerungsdichte des Dorfes, versuchte sich der damalige Bürgermeister Karl Weinert, Mitglied SED, mit markigen Worten als Deutschlandpolitiker unter der Überschrift Bewohner der Oderbruchgemeinde Niederjesar solidarisch mit den Ausschüssen der Landbevölkerung gegen Atomtod in Westdeutschland

  • 6. Juni 1958: Wir Bewohner des Oderbruchs wissen nur zu genau, was Faschismus und Militarismus bedeuten, denn unser Dorf wurde noch in den letzten Kriegstagen von Hitler-Truppen unter dem Befehl blindwütiger, skrupelloser Offiziere fast völlig zerstört, erklärte der Bürgermeister der damals selbständigen Gemeinde Niederjesar (Kreis Seelow), Karl Weinert, und betonte, dass seit 1945 die Partei der Arbeiterklasse immer ein treuer Wegbegleiter und Wegbereiter für die Bauern gewesen ist.
  • Wir haben in unserem zerstörten Dorf 60 Häuser instandgesetzt, 19 Häuser neu errichtet und weitere neun Häuser für Genossenschaftsbauern gebaut, unseren völlig vernichteten Viehbestand konnten wir seit 1945 wieder auf rund 800 Rinder und etwa 1200 Schweine bringen. Seit 1952 haben sich schon 38 Familien der LPG "Frohe Zukunft" angeschlossen. All das darf nicht wieder vernichtet werden. Deshalb kämpfen auch die Bewohner der Oderbruchgemeinde Niederjesar für die Erhaltung des Friedens und gegen die atomare Aufrüstung in Westdeutschland. (Quelle:ADN-Meldung in der Bildbeschreibung)

Einzelnachweise

Weblinks

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