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Nationalgefühl
Nationalgefühl und Nationalbewusstsein bezeichnen die gefühlsmäßige (emotionale) und bewusst empfundene Verbundenheit mit der eigenen Nation und meist auch dem Nationalstaat. Der Nationalstolz ist eine besondere, meist stärkere Ausprägung, die sich in verschiedenen Aussagen und einzelnem Verhalten des Menschen zeigt. Er findet seinen Ausdruck in der Pflege der Sprache und einer bestimmten Kultur. Die weniger bewusste, schwächere Form wird als Nationalgefühl bezeichnet. Manche Autoren sehen die Begriffe auch im Zusammenhang mit einem Geschichtsbewusstsein und kollektiven Gedächtnis.[1] Dass es unabhängig von den jeweils bestehende Staaten ein Nationalbewusstsein gibt, zeigen Vietnam, Schottland und Irland.
Bei den meisten Menschen zeigen sich entsprechende Verhaltensweisen bei internationalen Sportwettkämpfen wie Fußball und den Olympischen Spielen, wenn Zuschauer gebannt die eigene Nationalmannschaft beobachten und im Falle eines Sieges feiern. Aber auch Krisensituation, und zwar sowohl friedliche als auch kriegerische Verläufe, wecken Gefühle und lösen Gedanken aus, die unter diesen Begriffen zusammengefasst werden können. Bekannte Beispiele sind die Staatenbildungen und Unabhängigkeitsbestrebungen zum Beispiel in Polen und der Ukraine oder die deutsche Wiedervereinigung. Eine extreme Form ist der Nationalismus.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Nationalgefühl) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ Jan Assmann: Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität, in Assmann u.a.: Kultur und Gedächtnis, Suhrkamp 1988