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Marvin Oppong
Marvin Oppong (* 1982 in Münster) ist ein deutscher Autor und freier Journalist. Oppong war von 2009 bis 2010 ein Autor des Blogs Carta.
2013 verfasste er eine Studie im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung, in welcher er den Einfluss von bezahlten Auftragsautoren in der deutschen Wikipedia untersuchte. In dieser Studie kam er zu dem Ergebnis, dass „PR und Manipulation“ in dem Wikiprojekt „allgegenwärtig“ seien. Insbesondere „Unternehmen, […] Verbände, Parteien und Einzelpersonen“ würden versuchen „auf die verschiedensten Arten und Wege, ihr Bild in der Öffentlichkeit durch Eingreifen in die Artikel der Online-Enzyklopädie zu schönen“. Als ein Beispiel führt er den Artikel über die Daimler AG an, in dem ein kritischer Abschnitt über NS-Zwangsarbeit gelöscht wurde. Als Fazit beschreibt Oppong, dass die „Wikipedia-Community […] des Problems nicht selbst Herr zu werden“ vermag. Zudem machte er zehn Lösungsvorschläge, darunter etwa die Nutzer-Verifizierung, die Schaffung von „unabhängigen Kontrollgremien“ oder die Förderung der Medienkompetenz in Ausbildungseinrichtungen.[1] Die Studie wurde von verschiedenen Medien aufgegriffen, verbreitet und positiv bewertet, so etwa in der Süddeutschen Zeitung, dem Spiegel oder der Neuen Zürcher Zeitung.
2014 erhielt Marvin Oppong für den Bericht in seinem Blog zu einer Recherche über den Rundfunkrat des WDR und die WDR mediagroup den Sonderpreis Medienkritik beim Alternativen Medienpreis.[2]
Weblinks
- Literatur von und über Marvin Oppong im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite von Marvin Oppong
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Marvin Oppong: Verdeckte PR in Wikipedia. Das Weltwissen im Visier von Unternehmen. S. 93.
- ↑ Preisträger 2014, Webseite des Alternativen Medienpreis. Abgerufen am 6. Februar 2017.