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Letzte Dinge

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Der Begriff Letzte Dinge umschreibt für den Menschen unbeantwortete Fragen nach dem Tod, dem Sinn des Lebens und religiöse Themen. Im Christentum werden die letzten Dinge in der Reihenfolge genannt, wie sie gemäß der Eschatologie[1] eintreten: Tod – Jüngstes GerichtHimmel oder Hölle.[2] Nicht nur die Religionen, sondern auch die Philosophie befassen sich mit der Frage, was nach dem Tod geschieht. Bereits in der Antike gab es sehr unterschiedliche Sichtweisen:

Platon sah das Philosophieren in unmittelbarer Beziehung zum Tod. Allgemein verstand Platon unter dem Tod die Trennung von Leib und Seele. Ist der Philosoph tatsächlich gestorben, könne seine Seele, die er im Leben nur unvollkommen vom negativen Einfluss des Körpers hatte fernhalten können, ganz unbeeinträchtigt denken. Für Platon strebten die wirklichen Philosophen aber nicht danach, dass sie möglichst schnell aus dem Leben scheiden wollten. Epikur dagegen äußerte: „Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht.“[3]

Siehe auch

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Letzte Dinge) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Fachbegriff für die Lehre von den letzten Dingen
  2. Heinrich Schmid: Die Dogmatik der evangelisch-lutherischen Kirche. Dargestellt und aus den Quellen belegt, Gütersloh 1983, 10. Auflage, ISBN 3-579-04101-0, S. 394–411
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Tod_in_der_Antike#Tod_in_der_antiken_Philosophie