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Legasthenie
| Klassifikation nach ICD-10 | ||
|---|---|---|
| F81.0 | Lese- und Rechtschreibstörung | |
| F81.1 | isolierte Rechtschreibstörung | |
| F81.3 | kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten | |
| (ICD-10-GM Version 2020) | ||
Legasthenie (von lateinisch legere ‚lesen‘ und altgriechisch ἀσθένεια asthéneia ,Schwäche') ist der Fachbegriff für eine massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache. Die wörtliche Übersetzung als Leseschwäche[1] bezeichnet dagegen nur eine Leistungsschwäche z. B. von Schülern im Vergleich zu Gleichaltrigen beim Lesen und wird Lese-Rechtschreib-Schwäche (kurz LRS) genannt.
Zur Entstehung einer Lese- und Rechtschreibstörung können verschiedene Ursachen beitragen, wie etwa eine genetische Disposition oder Störung in der Sprachentwicklung. Besteht der Verdacht auf eine Lese- und Rechtschreibstörung, so müssen zunächst organische Ursachen wie das Vorliegen einer Schwerhörigkeit oder Fehlsichtigkeit ausgeschlossen werden. Hierzu muss das Kind von einem entsprechenden Facharzt untersucht werden.
Um zwischen den einzelnen Problemen im schulischen Bereich unterscheiden zu können, wird entsprechend der 2015 neu geregelten Fassung der Leitlinien[2] neben der Leistung im Schulleistungstest zusätzlich das Ergebnis eines Intelligenztests herangezogen. Eine Legasthenie wird nur dann diagnostiziert, wenn bei schwacher schriftsprachlicher Leistung eine deutlich höhere Intelligenzleistung vorliegt.
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Andere Lexika
- ↑ Pschyrembel Medizinisches Wörterbuch. 257. neu bearbeitete Auflage, Sonderausgabe. Nikol, Hamburg 1993, ISBN 3-933203-04-X, S. 859.
- ↑ Deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. (DGKJP), Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und / oder Rechtschreibstörung(Archivversion vom 23.9.2015 (PDF), Evidenz- und konsensbasierte Leitlinie AWMF, Registernummer 028-044