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Kreuzburg (Stadt in Ostpreußen)
Kreuzburg (heute russisch Славское) ist eine deutsche Stadt die heute in der russischen Oblast Kaliningrad liegt. Um 1240 errichteten die Ritter des Deutschen Ordens in der Nähe der späteren Stadt die Burg Kreuzburg. Zwischen der Burg und dem Fluss Pasmar im Norden wurde dann auf einer Anhöhe die mit eigenen Mauern und Toren gesicherte Stadt gegründet. 1315 verlieh ihr der Landmeister Heinrich von Plotzke 70 Hufen zu Kulmischem Recht. Um 1400 gehörte zu Kreuzberg eine Wassermühle am Pasmar und zwei Jahre später auch der St.-Georgs-Hof und eine Schule. 1412 tagte in Kreuzburg ein Landding für das Gebiet Brandenburg und 1423 der Preußische Städtebund. 1414 ließen die Polen im Rahmen der Eroberung von Burg und Stadt 71 Höfe in Flammen aufgehen und raubten die Kirche aus. 1437 wütete in Kreuzburg eine Seuche (wohl die Lepra) und zwei Jahre danach setzte der Komtur von Brandenburg den widerspenstigen Bürgermeister der Stadt und den Stadtrat gefangen. Ein Jahr später schloß sich Kreuzburg dem Preußischen Bund an, fiel 1454 vom Orden ab, ergab sich diesem im Jahr darauf aber wieder.
Literatur
- Erich Weise (Hrsg.) Handbuch der Historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1966, Seite 109 und 110
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